Hallo Herr Leuzinger,
wo sehen Sie den Widerspruch in
zu meiner Aussage?
Und was ist gewonnen, wenn Sie folgendes empfehlen?
Es ändert nichts an der Tatsache, dass der Graustufen-Farbraum bei aktivem Farbmanagement und einer stattfindenden CMYK-nach-CMYK-Transformation in Adobe InDesign wie CMYK gehandhabt wird.
Platzieren Sie ein und dasselbe Graustufen-Bild einmal als Graustufen-TIFF im Layout und einmal als CMYK-Bild in das dieses Graustufen-Bild in den Schwarzkanal kopiert wurde. Dabei ist es irrelevant, ob dem Graustufen-Bild ein Profil eingbettet wurde oder nicht (zumindest solange wir über ein TIFF-Bild sprechen), da dieses von Adobe InDesign bei der Ausgabe eh ignoriert und stattdessen dem momentanen CMYK-Arbeitsfarbraum zugeordnet wird.
Sorgen Sie nun dafür, dass bei aktivem Farbmanagement mit einem anderen Zielprofil ausgegeben wird als das, welches Sie als CMYK-Arbeitsfarbraum definiert haben. Solange Sie nun in InDesign CS2 nicht mit der Einstellung "Werte erhalten" ausgeben, werden Sie sehen, dass sowohl das "echte" Graustufen-Bild als auch die CMYK-Bilddatei den selben Buntaufbau erhalten werden. Dies liegt eben wie bereits geschrieben daran, dass Graustufen intern auf CMYK gemappt werden, weil InDesign kein explizites Graustufen-Management aufweist.
als Antwort auf: [#196006]
(Dieser Beitrag wurde von Robert Zacherl am 14. Nov 2005, 09:50 geändert)