Kleine Anmerkung im Hinblick auf Minimal-Vorrat an Schriften auf Betriebssystem-Ebene:
Wir denken in Mitteleuropa immer nur, dass man außer jeweils 26 großen und kleinen Buchstaben und "Akzenten" wie ¨, ´, ` oder ˆ (und Satzzeichen) nicht viel braucht, um Texte darzustellen. Ach ja - da waren ja auch noch Polen, Tschechien, die skandinavischen Länder mit ein paar weiteren Besonderheiten. Ach ja, da waren ja auch noch Bulgarien, Griechenland, usw. mit kyrillischen und griechischen Zeichen. Und Websites oder Dokumente, die (u.a. auch) nah- und fernöstliche Schriftzeichen verwenden - ach ja, die gibt's ja auch, und sei es nur, dass es um Werbung für ein Sushi-, Thai- oder Shawarma-Restaurant oder einen Asia-Laden geht.
Wäre es nicht positiv, wenn man alle weltweit gängigen Sprachen und Schriften einfach darstellen kann - im Web-Browser, E-Mail-Programm, Office-Programm - ohne häßliche Ersatzzeichen, und ohne dann doch Schriften nachinstallieren oder aktivieren zu müssen?
Ich finde es gut, dasss Unicode-Unterstützung inzwischen normal ist, und ich ärgere mich über jeden, der das torpediert, weil ihm eine Handvoll Schriften zu viel auf der Festplatte rumliegen.
Apple macht hier einen ganz guten Job, indem ohne weiteres Zutun (fast) ausreichend Schriften installert sind, die diese sehr weitgehend Unicode-Unterstützung leisten.
Dementsprechend - Hände weg vom System-Schriften-Ordner, außer es gibt extrem wichtige Gründe dafür, dort einzugreifen.
Oder?
Olaf
als Antwort auf: [#454989]