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illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

sunandmoon
Beiträge gesamt: 3

10. Dez 2011, 23:37
Beitrag # 1 von 12
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Hallo,
ich habe wie schon oft ein Briefpapier für den Druck gemacht - natürlich im CMYK Modus.

Bei der Speicherung ins .ai format bekomme ich folg. Warnungen
- max. Dokumentrastereffekt-Auflösung ist 72 ppi (dazu muss ich sagen, dass ich keine Schatierungen oder auch sonstigen Effekte habe)
- nur Schriften mit entsprechenden Permission-Bitts werden eingebettet (ich habe Times New Roman verwendet !!!)

diese Warnungen würden mich noch nicht so beunruhigen, aber bei der Speicherung ins pdf bekomme ich folg. Warnung (natürlich wähle ich den Standard pdfx-3):
folg. Proibleme traten auf:
Das Dok wurde ohne pdf/x kompatibilität gespeichert, da eine erforderliche Schrift nicht eingebettet werden konnte. (ich sehe aber nicht welche schrift das sein sollte, die nicht eingebettet sein sollte - die Untergruppe Times new roman wurde ja eingebettet!)

Und außerdem denke ich, dass ab Illustrator CS sowieso alle Schriften automatisch eingebetet werden.

Wer weiss hier Rat - ich bin schon alle Einstellungen durch gegangen.!!!!
Wäre als alternative zum pdf das jpg eine Möglichkeit - gibt es hier Darstellungsverluste hinsichtl. der Farben ?????

Bitte bitte um Hilfe
Danke
sunandmoon
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illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

Adelberger
Beiträge gesamt:

11. Dez 2011, 09:20
Beitrag # 2 von 12
Beitrag ID: #486071
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Zeigt die Reduzierungsvorschau irgendwelche Transparenzeffekte an?
Wenn Du das PDF öffnest und in Acrobat die Dateiinformationen aufrufst, was sagt dieser bei den Schriften, welche nicht einbettbar sind?
Was ist dran natürlich X3 zu verwenden? Weshalb nicht X4, das macht weniger Verluste?
Was ist dran natürlich nur CMYK zu verwenden, wenn Rasterbilder verlinkt wurden, dann sollen die gefälligst in RGB sein.


als Antwort auf: [#486069]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

sunandmoon
Beiträge gesamt: 3

11. Dez 2011, 11:32
Beitrag # 3 von 12
Beitrag ID: #486074
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vielen dank für die rasche Antwort!
- in den pdf-Dokumenteigenschaften wird angezeigt, dass alle Schrift-Untergruppen eingebettet sind.
- X3 ist Vorgabe der Druckerei

habe grundsätzlich nur einfarbige vektorgrafiken + schrift verwendet. nach vielen Stunden und einigen Stunden Pause hat es nach einem neuerlichen Versuch die Speicherung wie von Engelshand funktioniert.

... danke jedenfalls

..... diesen deinen halbsatz verstehe ich nicht ganz:Rasterbilder verlinkt wurden, dann sollen die gefälligst in RGB sein.


alles gute und lg
sunandmoon / eva


als Antwort auf: [#486071]

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Adelberger
Beiträge gesamt:

11. Dez 2011, 11:40
Beitrag # 4 von 12
Beitrag ID: #486075
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Bei Druckdaten gilt: Text und Vektoren in Cmyk, Rasterbilder in rgb, Konvertierung möglichst spät im Workflow, frühestens bei der PDF-Erstellung und immer zeitgleich mit der Transparenzreduzierung. Klar?


als Antwort auf: [#486074]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

sunandmoon
Beiträge gesamt: 3

11. Dez 2011, 12:17
Beitrag # 5 von 12
Beitrag ID: #486078
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nein nicht ganz,
Rastereffekte in aktuellen Fall habe ich keine eingesetz und auch Transparenzen nicht.

würde ich Rasterefekte im CMYK-Modus einsetzen, ist dies dann bereits in den Voreinstellungen berücksichtigt ???

Danke nochmals für die schnelle reaktion. Aber zur Zeit bin ich einmal froh, dass mir der aktuelle Fall gelungen ist ...

LG


als Antwort auf: [#486075]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

monika_g
Beiträge gesamt: 4329

11. Dez 2011, 14:58
Beitrag # 6 von 12
Beitrag ID: #486084
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Antwort auf [ Adelberger ] Rasterbilder in rgb, Konvertierung möglichst spät im Workflow,


Das kann bei Illustrator böse Folgen haben, vor allem, wenn Dokumente durch mehrere Hände und unterschiedliche Farbmanagement-Einstellungen gehen.

Im Unterschied zu InDesign merkt sich Illustrator nämlich nicht, welche Einstellung man hier vorgenommen hat:
http://www.vektorgarten.de/img/tut/was-wollen-sie-tun.png


als Antwort auf: [#486075]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

Markus Keller
Beiträge gesamt: 670

11. Dez 2011, 15:44
Beitrag # 7 von 12
Beitrag ID: #486085
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Hallo,

Bilder in RGB zu belassen und automatisch zu konvertieren bedeutet, sich mit dem Ergebnis einer automatischen Konvertierung zufrieden zu geben. Das mag bei Fotos nach funktionieren, spätestens bei eingescannten Aquarellen wird man damit aber garantiert auf die Nase fallen ...

Markus Keller


als Antwort auf: [#486075]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

monika_g
Beiträge gesamt: 4329

11. Dez 2011, 16:20
Beitrag # 8 von 12
Beitrag ID: #486086
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Antwort auf [ Markus Keller ] Bilder in RGB zu belassen und automatisch zu konvertieren bedeutet, sich mit dem Ergebnis einer automatischen Konvertierung zufrieden zu geben.


und was wäre dann der Unterschied zur Konvertierung in Photoshop? Da trägt man auch nicht jedes Pixel manuell von RGB in CMYK.


als Antwort auf: [#486085]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

Adelberger
Beiträge gesamt:

11. Dez 2011, 17:17
Beitrag # 9 von 12
Beitrag ID: #486088
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Antwort auf [ Markus Keller ] Hallo,

Bilder in RGB zu belassen und automatisch zu konvertieren bedeutet, sich mit dem Ergebnis einer automatischen Konvertierung zufrieden zu geben. Das mag bei Fotos nach funktionieren, spätestens bei eingescannten Aquarellen wird man damit aber garantiert auf die Nase fallen ...

Markus Keller

Die Konvertierung bei Id, Ai und Ps erfolgt unter gleichen Einstellunger identisch. Die Probleme, die Monika nennt gelten schon.


als Antwort auf: [#486085]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

Markus Keller
Beiträge gesamt: 670

11. Dez 2011, 18:01
Beitrag # 10 von 12
Beitrag ID: #486089
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Hallo,

der Unterschied zwischen automatischer Umwandlung im Workflow und manueller in Photoshop ist einfach der, dass ich das Ergebnis am Schirm sehe und gegebenenfalls korrigieren kann. In jedem guten Photoshop-Tutorial wird ausführlich behandelt, was man tun kann, um Zeichnungsverluste (z.B. bei der berühmten Mohnblume) zu vermeiden. Die visuelle Wahrnehmung ein und der selben Farbe in ihrem jeweiligen Umfeld ist unterschiedlich und bei der Transformation von RGB in CMYK nicht immer gleich zu behandeln, insbesondere, wenn sie weit außerhalb des Zielfarbraums liegt.

Markus Keller


als Antwort auf: [#486086]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

Michael Pabst
Beiträge gesamt: 2858

11. Dez 2011, 19:17
Beitrag # 11 von 12
Beitrag ID: #486090
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Antwort auf [ Markus Keller ] Hallo,

der Unterschied zwischen automatischer Umwandlung im Workflow und manueller in Photoshop ist einfach der, dass ich das Ergebnis am Schirm sehe und gegebenenfalls korrigieren kann. In jedem guten Photoshop-Tutorial wird ausführlich behandelt, was man tun kann, um Zeichnungsverluste (z.B. bei der berühmten Mohnblume) zu vermeiden. Die visuelle Wahrnehmung ein und der selben Farbe in ihrem jeweiligen Umfeld ist unterschiedlich und bei der Transformation von RGB in CMYK nicht immer gleich zu behandeln, insbesondere, wenn sie weit außerhalb des Zielfarbraums liegt.

Markus Keller

Dafür muss ich trotzdem nicht in Photoshop nach CMYK konvertieren, sondern kann die Proofansicht benutzen, um gegenzusteuern. Wenn es um den passenden Rendering Intent geht, kann ich die Einstellung z.B. in InDesign bei jedem einzelnen Bild separat vornehmen.

Gruß
Michael


als Antwort auf: [#486089]

illustrator CS5 Schriften einbetten pdf/X-Kompatibilität

Adelberger
Beiträge gesamt:

11. Dez 2011, 19:32
Beitrag # 12 von 12
Beitrag ID: #486091
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Antwort auf [ Markus Keller ] Hallo,

der Unterschied zwischen automatischer Umwandlung im Workflow und manueller in Photoshop ist einfach der, dass ich das Ergebnis am Schirm sehe und gegebenenfalls korrigieren kann. In jedem guten Photoshop-Tutorial wird ausführlich behandelt, was man tun kann, um Zeichnungsverluste (z.B. bei der berühmten Mohnblume) zu vermeiden. Die visuelle Wahrnehmung ein und der selben Farbe in ihrem jeweiligen Umfeld ist unterschiedlich und bei der Transformation von RGB in CMYK nicht immer gleich zu behandeln, insbesondere, wenn sie weit außerhalb des Zielfarbraums liegt.

Markus Keller

Photoshop verwendet die selbe Engine wie InDesign. Wenn ein Bild in Photoshop umgewandelt wird, wird bei den gleichen Einstellungen das selbe ergebnis sein, wenn ich das Bild in InDesign beim PDF-Export oder beim Druck aus Photoshop konvertiere. In Photoshop kann die Proofansicht zur prüfung, sogar der einzelnen Platten herangezogen werden. Wenn das Bild in CMYK konvertiert wurde, dann wird wiederum nur eine RGB-Ansicht am Bildschirm durch Rückkonvertierung simuliert, als Du hast keinen VOrteil, wenn Du Deine Daten in Ps konvertierst. Ausnahmen abgesehen, wo ein bestimmter CMYK-Wert notwendig ist. Aber durch die Konvertierung bereits in Ps machst Du Dir zuviel Arbeit und beschränkst Dich auf einen einzige Aussgabefarbraum und verhinderst auch ein qualitativ hochwertiges Publizieren parallel zu Print auf Online. Diese Arbeitsweise sollte eigentlich längst überwunden sein.


als Antwort auf: [#486089]
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