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Planlos
Beiträge gesamt: 14

3. Jun 2002, 12:41
Beitrag # 1 von 23
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Gibt es ein Programm zum komprimieren von JPG-Bildern !??
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webulino
Beiträge gesamt: 120

3. Jun 2002, 23:35
Beitrag # 2 von 23
Beitrag ID: #4541
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Hallo!

Das Speichern eines Bildes im jpg-Format an sich ist schon eine Komprimierung - und das beherrschen eigentlich alle gängigen Programme zur Bildbearbeitung. In der Regel kann man auch die Stufe der Komprimierung einstellen.

Wenn's Bilder zum Downloaden sein sollen, kannst Du noch probieren, ob eine Komprimierung als *.zip-File etwas bringt (z. B. mit winzip).

Gruß Sebstian


als Antwort auf: [#4509]

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broesel
Beiträge gesamt: 409

24. Jun 2003, 21:49
Beitrag # 3 von 23
Beitrag ID: #41033
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hallo,

gehen bei jedem erneuten speichern einer jpg-datei bilddaten durch eine erneute komprimierung verloren?
meine digitalkamera kann nur jpg-dateinen speichern. welches bildformat sollte man dann in layoutprogramme wie indesign oder quark verwenden? ist es sinnvoll trotzdem als tif oder eps zu speichern oder ist das überflüssige arbeit?

gruß vom
___Jojo___


als Antwort auf: [#4509]

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ska
Beiträge gesamt: 37

25. Jun 2003, 08:00
Beitrag # 4 von 23
Beitrag ID: #41074
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Hi Jojo

>gehen bei jedem erneuten speichern einer jpg-datei bilddaten durch eine erneute komprimierung verloren?

Ja, genau. JPG ist keine verlustfreie Kompression. Jedes erneute Abspeichern verschlechtert die Qualität und deswegen ist es gut, das Original-JPG der Digitalkamera aufzubewahren. Um mit dem Bild dann in Programmen zu arbeiten, ist eine Umwandlung in das jeweilige Standardformat des Programms (z.B. Photoshop= .psd) am sinnvollsten.

Gruß
Stefan


als Antwort auf: [#4509]

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peter
Beiträge gesamt: 168

25. Jun 2003, 08:16
Beitrag # 5 von 23
Beitrag ID: #41075
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Da kann ich ska nur zustimmen. Es muss natürlich nicht unbedingt das Original Format des Programms sein. Hauptsache es ist ein verlustfreies Format. Für Bilder sind die Formate

TIFF (Je nach Photoshop-Einstellung)
EPS
PDF (Je nach Photoshop-Einstellung)

verlustfrei und empfehlenswert. Und wenn Du Indesign hast, kannst Du auch direkt PSD einlesen.

Gruss Peter


Peter Binder
Vistech GmbH
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als Antwort auf: [#4509]

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broesel
Beiträge gesamt: 409

12. Jul 2003, 19:40
Beitrag # 6 von 23
Beitrag ID: #43491
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hallo ska und peter,

ich habe jetzt wieder einen ordner mit bildern vorliegen. alle sind im jpg-format auf der kamera aufgenommen worden. jetzt möchte ich nur noch querliegende bilder drehen und evtl mit gamma-korrektur etwas am bild ändern. darf ich nach diesen schritten nicht mehr im jpg-format überschreiben? muß ich jetzt schon, um verluste zu vermeiden, in einem anderen format speichern. dann liegen doch in meinem ordner mit den originalen neben den vielen jpg's ein paar tif's oder psd's. ist das im allgemeinen so üblich? wie verfahrt ihr mit den originaldaten. laßt ihr die querliegenden bilder querliegen und dreht sie bei bedarf immer wieder neu?

___Jojo___
bittet um Hilfe


als Antwort auf: [#4509]

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peter
Beiträge gesamt: 168

13. Jul 2003, 10:53
Beitrag # 7 von 23
Beitrag ID: #43504
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Hallo ___Jojo___

Die Original-JPG's speichere ich nach dem drehen immer in einem verlustfreien Format ab (z.B. PSD). Im PSD dupliziere ich die Original-Hintergrund-Ebene, so dass ich immer wieder auf diese zugreifen kann. D.h. also, dass ich die Original-JPG's nicht mehr brauche. Im übrigen speichere ich die Daten in der Kamera meistens auch in einem RAW-Format. Da erscheint das Problem der JPG's erst gar nicht und die Daten sind noch ein Tick besser.

Gruss Peter

P.S. der Nachteil sind grosse Datenmengen, da kommst Du nicht herum.



Peter Binder
Vistech GmbH
http://www.vistech.ch


als Antwort auf: [#4509]

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broesel
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13. Jul 2003, 17:11
Beitrag # 8 von 23
Beitrag ID: #43519
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Hallo Peter,

leider kann meine Kamera nur JPG-Dateien erstellen. Wenn ich mal viel Geld verdiene kaufe ich mir ne gute Digitalspiegelreflex :-) aber jetzt muß es die Olympus XL1400 noch ne weile tun.

Gruß
___Jojo___


als Antwort auf: [#4509]

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broesel
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5. Okt 2003, 01:34
Beitrag # 9 von 23
Beitrag ID: #53405
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Hallo Peter und Ska,

in der letzten Publisher hab ich unter den Tipps gelesen, daß die Aussage, daß JPG bei jedem erneuten Speichern schlechter wird nicht zutrifft.
Es gibt doch da in Photoshop diese Kompressionsregeler von 0 bis 12. Steht der automatisch an der richtigen Stelle oder steht der noch so vom letzten Bild bzw. Speichern.
Was kann ich erreichen, wenn ich ihn bis zum Anschlag auf 12 schiebe, wenn das bild doch eh nicht mehr besser werden kann und durch erneutes speichern keine weitere qualität verloren geht.
Woran erkenn ich, in welcher Qualität ein Bild gespeichert ist?

Viele neue Fragen zum Thema JPG.

Gruß
___Jojo___


als Antwort auf: [#4509]

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gpo
Beiträge gesamt: 5520

5. Okt 2003, 18:22
Beitrag # 10 von 23
Beitrag ID: #53427
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Hi Jo,

du solltest deiner Kamera nur die höchste Auflösung und geringste Kompression beibringen!....

Bilder(JPGs)....
die bearbeitet werden, haben nur dann den gleichen Speicherplatz/Kompression....wenn du sie nicht änderst!
(einige Programme können allerdings problemlos drehen...ohne Änderung!)

Grundsätzlich solltest du deine Daten als Kamera-Originale immer sichern, bevor sie weiterverarbeitet werden!

....und gleich bei der ersten Bearbeitung, als TIF oder PSD sichern, weil dann alles verlustfrei ist, vor allen Dingen wenn du die Bilder im DTP verwenden willst!!!

..die Endergebnisse können dann immer noch als JPG laufen!
Mfg gpo


als Antwort auf: [#4509]

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broesel
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5. Okt 2003, 20:30
Beitrag # 11 von 23
Beitrag ID: #53436
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Hallo gpo,

weißt du auch wie sich der regler 0-12 für die jpg qualität verhält. steht der automatisch immer auf dem letzten selbst gewählten wert (photoshop) oder steht der automatisch so wie das bild auch aufgenommen wurde?

Gruß
___Jojo___


als Antwort auf: [#4509]

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peter
Beiträge gesamt: 168

6. Okt 2003, 10:34
Beitrag # 12 von 23
Beitrag ID: #53476
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Hallo Jojo

Habe diesen Beitrag im Publisher auch gelesen. Ich finde das ziemlich gefährlich. Es funtkioniert insofern, wenn sich Dein Bild vom Inhalt, Grösse, Auflöung usw. nicht verändert. Ansonsten wie gesagt beste Kompression oder verlustfreie Kompression wählen. Den Unterschied zwischen einzelnen Kompressionsstufen kann ich von Auge teilweise nicht mehr feststellen. Das entscheide ich mich aus Platzgründen dann wohl oder über für die kleinere Variante.

Vielleicht noch ein Tipp zum archivieren:
Bei Bildern, die mit Photoshop bearbeitet wurden, und dabei Ebenen oder sonstige Photoshop-Funktionen enthalten, können diese im Photoshop als "Phtoshop PDF" gespeichert werden. In den Speicher-Optionen kann nun die verlustfreie ZIP-Komprimierung oder sogar eine JPG-Komprimierung mit entsprechender Qualitätsstufe gewählt werden. So erhält man eine komprimierte Photoshop-PDF-Datei mit allen "PSD"-Features, die sogar in Acrobat geöffnet werden kann.

Gruss Peter


Peter Binder
Vistech GmbH
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Thomas Richard
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6. Okt 2003, 15:35
Beitrag # 13 von 23
Beitrag ID: #53542
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Hallo Jojo,


>Es gibt doch da in Photoshop diese Kompressionsregeler von 0 bis 12. Steht der automatisch an der >richtigen Stelle oder steht der noch so vom letzten Bild bzw. Speichern.

Jain! Wie gesagt ist die JPEG Kompression in den letzten Jahren nicht unverändert in den Adobeprodukten weiterverwendet worden (hat Vor- und Nachteile). Deshalb kann man sich eigentlich nie sicher sein, das die Qualitätsstufe beim letzten sichern, der nun voreingestellten entspricht.
Es ist aber so, dass PS bei allen JPEG-Bildern herausbekommt, wie sie komprimiert wurden, sonst wären sie ja nicht mehr wieder herzustellen. Ob aber jetzt PS mit Hilfe seiner Qualitätsstufen (beim EPS und TIFF), des 12-stufigen Reglers (TIFF & JPEG) oder der prozentgenauen Eingabe beim 'für Web speichern', sichert, ist schon ausschlaggebend, ob beim nächsten sichern wieder identisch komprimiert wird.
Es ist also quasi unmöglich, ein einmal per 'für Web speichern' gesichertes JPEG in einem der anderen Sichern-Dialoge wieder identisch zu speichern.
Solange die Bilder von dir sind, solltest du dir einfach für deine Bedürfnisse eine akzeptable Stufe aussuchen (z.B. so das Rohdaten deiner Kamera genau so groß sind, wie die fertigen JPEGs).
Aber Vorsicht, beim Testen: eine 10MB Abbildung, die einmal mit minimaler Qualität eingedampft wurde, wird anschliessend auch mit maximaler Qualität nicht mehr so groß wie das Original mit maximaler Qualität. Dazu ist einfach beim ersten sichern zuviel verloren gegangen.

>Was kann ich erreichen, wenn ich ihn bis zum Anschlag auf 12 schiebe, wenn das bild doch eh
>nicht mehr besser werden kann und durch erneutes speichern keine weitere qualität verloren geht.

Das hat auf der anderen Seite den Vorteil, das bei anschließender Hochsetzung der Qualitätsstufe die Daten schonend behandelt werden (es wird nicht noch mehr weggeworfen), es aber trotzdem nicht zu unnötig großen Dateien kommt.
Man muss aber im Hinterkopf behalten, das eine solche zurückkomprimierte Datei nicht mehr für die selben Abbildungsmaßstäbe taugt, wie ein wirklich nur mit maximaler Qualität gesichertes Exemplar.


>Woran erkenn ich, in welcher Qualität ein Bild gespeichert ist?

Erfahrung, bzw. trial&error im Sichern-Dialog mit der Dateigrößenvorhersage.
Es sollten nicht gravierend weniger Daten entstehen, als bei der original Datei.

>Viele neue Fragen zum Thema JPG.

Immer ran damit ;-)


MfG

Thomas

PS:
1. Für 'lebende Archive' in denen, sich weiterhin verändernde Bilder einstweilen abgelegt werden, stimme ich den Vorschreibern zu, das dort verlustbehaftete Kompression nix zu suchen hat.
2. Das PSD Format ist auch komprimiert, und hat im Vergleich zum Photoshop-PDF den Vorteil, wirklich absolut PS-Kompatibel zu sein.
3. Das Raw Format der Digitalkameras ist alle andere als roh, so wird z.B auf den CCD und den nachgeschalteten DSPs auch JPEG ähnlich komprimiert und interpoliert (allein, das ein 4Megapixel Kamera ja keine 3-farbigen Pixel aufnimmt, von nicht gleichmässiger Anordnung von R, G und B Pixeln abgesehen, Wabenförmige CCD Zellen tuen ihr weiteres (wobei die Theorie sehr verlockend klingt)).
Man sollte (und das zeigen auch Tests mit aktuellen Kameras und ihren Raw Formaten), nicht unberücksichtigt lassen, dass die Hersteller die Möglichkeit haben (und sie in letzter Zeit auch genutzt haben), das physikalisch Mögliche ihrer Geräte, angemessen zu komprimieren.
Soll heißen, wenn sie ordentlich tüfteln und tunen, können sie immer besser sein, als wir, die nur mit gegebenen Algorithmen arbeiten können.


als Antwort auf: [#4509]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 6. Okt 2003, 16:04 geändert)

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ralfeberle
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18. Okt 2003, 15:23
Beitrag # 14 von 23
Beitrag ID: #55100
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Hallo!

Da möchte ich noch einige Korrekturen und Ergänzungen anbringen:

1. Das übliche JPEG-Kompressionsverfahren nennt sich 'sequential' und ist immer verlustbehaftet, egal welche Qualitätsstufe man einstellt, auch bei 100%! Das liegt daran, daß Komprimierung beim Speichern und Dekomprimierung beim Laden eines Bildes kein umgekehrt durchlaufbarer Algorithmus ist. Das heißt, das Dekomprimieren kann nicht genau das rückgängig machen, was das Komprimieren an Bildinfo vernichtet hat. Schlimmer noch, bei neuerlichem Speichern mit identischer Qualitätsstufe wie beim letzten Mal, wird wiederum Bildinfo vernichtet und zwar andere als beim vorigen Mal. Aber gleich die Entwarnung: bei hoher Qualitätsstufe sieht man davon real praktisch nichts. Es gab bei uns im FixFoto-Forum schon Leute, die ein Bild viele Male gespeichert und wieder geladen haben, um dieser angeblich allgemein bekannten Aussage auf den Grund zu gehen und zu ermitteln, wieviel Bildqualität tatsächlich auf der Strecke bleibt. Ergebnis war, selbst nach 40 mal Speichern waren nur unter Vergrößerung Veränderungen erkennbar, subjektive Bildverschlechterung trat aber nicht auf (Trotzdem nehme ich während des Bearbeitens immer TIFF als Zwischenformat, archiviert wird RAW, das ist ein Drittel so groß wie TIFF, aber noch besser).

2. Weniger bekannt ist, daß es auch ein verlustfreies JPEG-Speicherverfahren gibt: 'lossless'. Es komprimiert Bilder ca. um 50% gegenüber TIFF.

3. Das Problem der gedrehten Bilder (Hochkantaufnahmen) ist sehr einfach verlustfrei (!) lösbar: Man nehme ein Programm, welches verlustfrei drehen kann! Als FixFoto-Fan bin ich da gut bedient (http://www.j-k-s.com ; 30 EUR), zumal es das Bild auch verlustfrei beschneiden kann.

4. Der Trick, die Qualitätsstufe beim JPEG-speichern so einzustellen, daß das Bild gleich groß wie vorher bleibt, ist z.B. mit FixFoto leicht zu bewerkstelligen: Es zeigt beim Speichern an, wie groß die Datei bei der eingestellten Qualitätsstufe wird.

Gruß,

Ralf M. Eberle


als Antwort auf: [#4509]

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broesel
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18. Okt 2003, 15:29
Beitrag # 15 von 23
Beitrag ID: #55101
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Hallo,

kann man mit Photoshop (ist ja nicht gerade billig gewesen) Bilder nicht verlustfrei drehen?

Gruß


als Antwort auf: [#4509]
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