Olà,
Falls Du das Mac-Programm "Touch" meinst... das macht genau das. Es liest das erste Byte der Datei und schreibt es anschl. wieder. Dadurch entsteht auf dem Server ein sog. "close"-Event und damit wird die Grobbild-Generierung erneut automatisch getriggert.
Bei den Helios-Kommandozeilenwerkzeugen gibt es dann noch "opitouch", das solche "close"-Events direkt erzeugen kann (dabei wird dann auch nicht das Modifikationsdatum der Datei geändert). Seit Update u0526 (
http://www.helios.de/...ebrowser.phtml?u0526 geht alternativ bei den DT-Utilities auch ein "-E", um diese File-Events zu erzeugen. Ein "dt touch -E" entspräche damit dem "Touch" vom Mac aus, weil auch das Modifikationsdatum angepaßt wird)
Die Antworten finden sich im ImageServer-Manual:
http://www.helios.de/...anuals/manuals.phtml bzw. mit auf der Installations-CD.
Es gibt globale und Volume-spezifische Parameter (letztere "eigentlich nur" Grobbild-Generierung ein/aus), siehe Kapitel 4 im IS-Manual.
Die Settings, die man im HELIOS Admin vornimmt, spiegeln sich in Preferences des Helios-Systems wider, siehe Kapitel
Dann gibt es Ordnernamenskonventionen, die die Layout-Generierung steuern, siehe Kapitel 5.3 im IS-Manual.
Achtung: Man kann diese Ordnernamenskonventionen auch für ganze Volumes einsetzen, indem man den Pfad zum Volume bereits passend präpariert (d.h. wenn ich /data/bilder freigeben will aber dort JPEG-Grobbilder in RGB mit 144 dpi haben will, dann benenne ich den Pfad unter Unix um in /data/bilder%144rj und gebe den dann als "Bilder" frei. Achtung: Sowas niemals mit einem bereits existierenden Volume machen, weil anschl. alle Grobbilder auf dem Volume auf nicht mehr existente Feinbilder zeigen)
Was verstehst Du unter "situationsbedingt"? Du willst individuelle Parameter für die automatische Grobbildgenerierung verwenden? Mehr als die Ordnernamenskonventionen gibt es meines Wissens nach nicht.
Naja, vektor-basierte EPS-Dateien (bzw. ganz generell keine "Photoshop-EPS") können beliebigen PostScript-Code enthalten (PostScript kennt ja auch Programmkonstrukte, siehe bspw. dieses EPS, das beliebig komplexe Fraktale zeichnen kann:
http://users.phg-online.de/...ages/fraktal.eps.sit), von daher kann der ImageServer eigentlich nichts weiter machen, als diese 1:1 ins Grobbild einzubetten und noch zusätzlich eben die OPI-Kommentare hinzuzufügen. Solche EPS-Grobbilder
können naturgemäß nicht kleiner sein als die dazu passenden Feinbilder.
Wünschenswert wäre ein Schalter, um deren Erzeugung ggf. zu unterdrücken.
Ein
manuelles layout-Kommando hat nur bedingt was mit den Settings für die Automatismen zu tun, die man wie weiter oben beschrieben, konfigurieren kann. Die default-Settings von layout erhältst Du per
bzw.
Aber auch hier besteht dasselbe "Problem", wie mit einem vektorisierten Feinbild-EPS zu verfahren ist. Idealerweise skriptest Du Dir eine Erkennung und läßt diese Grobbilder dann gar nicht erst erzeugen bzw. löscht sie automatisiert wieder.
Gruss,
Thomas