Hallo, fleXXX!
Du schreibst über den PDF-Export mit Acrobat5-Kompatibilität: "da dann allerdings die transparenzen und schatten flasch interpretiert werden, ist dies nicht gut."
Wieso sollte das zutreffen? Die Transparenzen sind dann selbstverständlich im PDF v1.4 vorhanden, müssen dann aber, wenn es um die Belichtung geht, entweder von einem RIP verflacht werden, der PDF v1.4 versteht oder durch Acrobat 5 oder (besser) 6 Professional verflacht als PostScript-Datei ausgegeben werden.
Falls Du die exportierten 1.4-PDFs in andere Layouts importierst (InDesign 2.0.2 oder höher), kann das den Vorteil haben, daß Du beim Layouten nicht so sehr auf die Auflösung und Größe der abgebildeten PDFs achten mußt.
Meine Regel: Erst für die Endausgabe (Film- oder Plattenbelichtung) die Ganzseiten-PDF-Dateien verflachen, und zwar mit InDesign, um die Kontrolle über die Verflachungsqualität nicht zu verlieren. Was die Qualität der Verflachung angeht hat InDesign 3.0.1 die Nase vorn.
Mit herzlichem Gruß,
Uwe Laubender
The Blue 1 Communication Company GmbH
http://www.the-blue-1.de