Hallo Sabine,
die Aussage
> irgendwie tauchte bei den pdf beschreibungen auch rgb mit icc
> profil auf!!
ist natürlich furchtbar schwammig.
Was sein könnte ist, dass der PDF-Erzeuger mit falschen Distiller-Einstellungen gearbeitet hatte und z.B. die Option "Alles für Farbverwaltung kennzeichnen" im Abschnitt "Farbe" aktiviert hatte. Dadurch wären allen geräteabhängigen Farbräumen ICC-Profile angehängt worden und den alternativen Farbräume der im Dokument enthaltenen Sonderfarben auch. Da sich Tools, die Sonderfarben in CMYK wandeln meistens auf diese alternative Farbbeschreibung stützten, kommt dadurch Farbmanagement ins Spiel. D.h. es findet eine Art von CMYK-nach-CMYK-Transformation statt, die unter Umständen dann zu einer "bräunlichen" Mischfarbe führt.
Ob es daran liegt müssen Sie durch einen Preflight prüfen. Ich weiß nicht, ob OneVision Asura in der Lage ist zu prüfen, ob der Alternate Color Space einer Sonderfarbe geräteabhängig oder geräteneutral definiert ist (und vor allem wie er definiert ist). Mit Enfocus PitStop Professional zumindest wäre es weder ein Problem es festzustellen noch es zu beheben.
Es könnte natürlich genauso gut sein, dass der Alternate Color Space der Sonderfabe von Anfang an falsch definiert war. Das ist aber eher unwahrscheinlich, da sie ansonsten schon vor der Wandlung "komisch" hätte aussehen müssen (Acrobat stützt sich auf den Alternate Color Space bei der Bildschirmdarstellung).
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
************************
IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de