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rgb drucker kalibrieren in praxii

wiso
Beiträge gesamt: 159

1. Apr 2005, 19:00
Beitrag # 1 von 13
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guten tag,
da habe ich einen alten "epson sylus 750 photo". der macht mit mit dem richtigen papier gar keine so schlechten (foto)ausdrucke.

ich moechte den jetzt kalibrieren mit meinem i-one. rgb-charts habe ich vom pm-5.

1)so, aber jetzt gehts schon los. im win-xp hab ich bei dem drucker unter eigenschaften den reiter farbverwaltung. mit zwei moeglichkeiten zum ankreuzen:
"automatisch" : windows wählt automatisch den besten....
(..was immer das bedeuten soll!)
"Manuell": Sie koennen das...wählen
der zweite punkt ist mir klar aber was mir komisch vorkommt ist das es keine funktion zum generellen ausschalten gibt.


2)Wenn ich dann auf allgemein/druckeinstellungen/erweitert gehe habe ich dort die optionen Farbverwaltung:
icm-methode (image color matching!)ausgeschaltet, vom hostsystem bearbeitet, vom drucker bearbeitet.

ausgeschaltet: ignoriert das profil der drucker-farbverwaltung von 1)und auch profile die von einem anwenderprogramm oder angehängt an fotos kommen??

vom hostsystem bearbeitet:ignoriert das profil der drucker-farbverwaltung von 1) und verwendet profile die von einem anwenderprogramm oder angehängt an fotos kommen ??

vom drucker bearbeitet: ignoriert rofile die von einem anwenderprogramm oder angehängt an fotos kommen und nimmt nur das unter 1) eingestellte??

soweit einmal dei fragen zum verständnis?

und jetzt: wie druck ich mein chart?
aus photoshop und was schalte ich alles aus?

oder kann ich unter 1) ein generell fuer alle programme gültiges profil hinterlegen?

danke für hilfe,
mfg,
wiso

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rgb drucker kalibrieren in praxii

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19334

2. Apr 2005, 01:12
Beitrag # 2 von 13
Beitrag ID: #156604
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Hallo Wiso,

> ...soweit einmal dei fragen zum verständnis?

Hmm, da müssen die Windows Adepten ran.

> und jetzt: wie druck ich mein chart?
> aus photoshop und was schalte ich alles aus?

Wenn es mindestens so gut werden soll wie die anfangs aufgeführten
Photoausdrucke, dann genau so. Diesen schön bunten Zustand wird dann per Profil festgehalten und kann ab da in PS bei wandeln in Profil verwendet werden, damit die Farben des dort angelangten Bildes verbindlich auf Papier gelangen.


> oder kann ich unter 1) ein generell fuer alle programme gültiges
> Profil hinterlegen?

So ist es wohl gedacht, aber obs funktioniert... ?

MfG

Thomas

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als Antwort auf: [#156563]

rgb drucker kalibrieren in praxii

K.Schiffler
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2. Apr 2005, 05:46
Beitrag # 3 von 13
Beitrag ID: #156612
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Hallo wiso,

In den Drucker-Eigenschaften/Farbverwaltung:
Der Unterschied zwischen "Automatisch" und "Manuell" dürfte klar sein.
Kein Farbprofil zuweisen (Farbmanagment ausschalten):
Das zugewiesene Standardprofil löschen und Warnhinweis bestätigen. Dann steht dort: Standardprofil <Kein>.



Gruß,

Kai


als Antwort auf: [#156563]

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K.Schiffler
Beiträge gesamt: 52

2. Apr 2005, 06:04
Beitrag # 4 von 13
Beitrag ID: #156613
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2.In den Druckeinstellungen:
Das ist das Farbmanagment des Druckertreibers, welches von Drucker zu Drucker verschieden eingestellt werden kann. In deinem Fall wählst Du "Vom Hostsystem bearbeitet", damit dein später zugewiesenes Profil auch greift.

So druckst Du dann auch dein Testchart, und zwar am besten direkt aus PM heraus.
Das unter 1) zugewiesene Profil wird direkt von Windows-ICM verwaltet und kommt bei jedem Druck auf dem Gerät zum tragen.


Gruß,

Kai


als Antwort auf: [#156563]
(Dieser Beitrag wurde von K.Schiffler am 2. Apr 2005, 06:05 geändert)

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wiso
Beiträge gesamt: 159

2. Apr 2005, 13:51
Beitrag # 5 von 13
Beitrag ID: #156636
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hallo thomas und kai,
danke für die hinweise. es wird schon klarer... aber:

(Der Unterschied zwischen "Automatisch" und "Manuell" in der farbverwaltung ist mir eigentlich nicht klar - also der unterschied schon, aber die funktion "automatisch". wonach wählt die bitte in profil aus?)

aber egal, ich hab da jetzt die profile raus und "Standardprofil <Kein>" stehen. (ich denke das war als anweisung gedacht, kai?)

wenn ich für jemand anderen ein profil mache, dann hat der keinen PM - wo druckt der dann? photoshop? ich kann ja auch direkt aus windows - rechte maustaste/drucken - drucken?

das erzeugte profil hinterlege ich dann in der "farbverwaltung" und bestimme es als standardprofil?


danke für die hilfe,
mfg,
wiso





als Antwort auf: [#156563]

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K.Schiffler
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3. Apr 2005, 02:02
Beitrag # 6 von 13
Beitrag ID: #156710
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Hallo wiso,

Wenn das Target das erlaubt kannst du es natürlich auch aus irgendeiner Anwendung drucken, dann musst du bloss sicherstellen, daß dort keine Farbtransformationen beim Öffnen und/oder Drucken der Chart passieren,
sprich:
Beim Öffnen (Photoshop): Beibehalten (kein Farbmanagment)
Beim Drucken: Drucken mit Vorschau, Reiter Farbmanagment: Profil wie Quelle (RGB ohne Tags).

Über rechte Maustaste/drucken würde ich den Chart jedenfalls nie ausdrucken, die Bilder werden dann über diesen Windows-Fotodruck-Assistenten ausgedruckt *ärks* und aufjedenfall irgendwie farbverändert (warscheinlich einfach in SRGB transformiert).

Ja, richtig, das Profil aus PM gehört dann in die Farbverwaltung als Standardprofil, das macht das Programm auf Wunsch aber automatisch.


Gruß,

Kai


als Antwort auf: [#156563]

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wiso
Beiträge gesamt: 159

4. Apr 2005, 00:29
Beitrag # 7 von 13
Beitrag ID: #156801
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guten tag,
dann darf ich jetzt mal kurz den arbeitsablauf fuer ein rgb-druckerprofil fuer winxp zusammenfassen:

1) entfernen der icc profile aus der farbverwaltung und "Standardprofil <Kein>" stellen.

2) ausdrucken des testcharts aus einer anwendung (die keine änderungen an den druckjobs vornimmt), vorzugsweise photoshop oder profilemaker selbst.

3) das erzeugte profil in der farbverwaltung ablegen und als standardprofil wählen.

ist ja ganz einfach! warum hat mir denn bisher das keiner gesagt!

im ernst, kai danke fuer die hilfe.

noch folgende frage:
das profil nur in der farbverwaltung ablegen oder auch noch , z.b. fuer adobe woanders? anders herum gefragt: steht es von der farbverwaltung aus wirklich allen anwendungen zur verfügung?
muss ich es dann in photoshop oder corel noch vorwählen, oder ist es sowiso automatisch immer vorhanden?

mfg,
wiso



als Antwort auf: [#156563]

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Thomas Richard
  
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4. Apr 2005, 09:13
Beitrag # 8 von 13
Beitrag ID: #156818
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Hallo wiso,

alle Programme die sich auf das Systemeigene CM verlassen, sollen damit bedient sein. Für Photoshop macht es noch Sinn, dieses Profil irgendwo abzulegen, denn du solltest damit, in der Proofvoransicht dein Druckergebnis simulieren können.

So ist auch der Weg für Programme die kein CM unterstützen: Bild in PS von irgendwo nach 'eigenes Druckerprofil' wandeln und ohne alles ausgeben (so wie das Testchart). In der Regel ist, wie Kai ja auch schon schrieb, das Problem aber eher umgekehrt gelagert. Irgendwas hat seine Finger im Spiel und biegt das ganze sonstwo hin.


MfG

Thomas

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als Antwort auf: [#156563]

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K.Schiffler
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4. Apr 2005, 20:41
Beitrag # 9 von 13
Beitrag ID: #157100
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Hallo Wiso,

_im Prinzip_ ist es so einfach, ja.
Was sich allerdings so einfach anhört _kann_ (insbesondere auf einem Win-System) trotzdem an allen möglichen Ecken schieflaufen.

Was ich gelernt habe, als ich angefangen habe, mich mit CM auseinanderzusetzten, ist das es auf einem Rechner einfach viel zu viele Möglichkeiten gibt, ins Farbmanagment einzugreifen. Praktisch an jeder Stelle des Arbeitablaufs kann man alles ruinieren und merkt's nichtmal, bevor man dann das Ergebnis in der Hand hält.

Die übelste Hürde sind eben diese Tintenspritzer/Fotodrucker-Standardtreiber, diese sind im Prinzip (meine meinung) von allen Firmen her totaler Mist, egal ob Canon, Epson, HP. Naja, die von HP sind meistens noch schlimmer.
Selbst wenn man es schafft, Daten extrem farbecht durch die einzelnen Bearbeitungsschritte und Konvertierungen zu schleusen, kann dir der Druckertreiber am Ende einen dicken Strich durch die Rechnung machen, egal ob der Drucker richtig profiliert wurde, oder nicht.

Grund ist einfach diese Undurchsichtigkeit, die die Farbmanagment-Funktionen in den Treibern haben. Man kann immer nur Raten, welche Einstellung was bewirkt. dazu kommen noch die ganzen bescheuerten "Image-Optimizer"-Automatiken, die Standardmäßig grundsätzlich eingeschaltet sind (und bei denen man nie weiß, was die eigentlich genau tun; Auto-Tonwertkorrektur? Sättigung anheben?).
Letzlich verändert der Druckertreiber dann auch die Farben/den Farbauftrag je nach dem, welchen Papiertyp man nun ausgewählt hat. Neue Papiere einzubinden ist im Regelfall nicht möglich.

Im groben würde ich es also so machen:
Alles im Treiber, was sich farbverändernd auswirken könnte nach Möglichkeit abschalten.
Bei den Einstellungen, die sich generell nicht abschalten lassen, finde die beste Einstellung (die die besten Drucke bringt), behalte die Einstellungen beim Drucken der Testchart bei. Jetzt hast du alles, was der Druckertreiber sonst noch mit den Daten anstellt bereits im Profil mit berücksichtigt. Bedenke: Diese Einstellungen dürfen nicht mehr verändert werden, da sie fester Faktor für die Erstellung des Profils waren, sie sind also zur Bedingung geworden, damit das Profil das gewünschte Ergebnis liefern kann.
Dieses Profil gilt obendrein natürlich nur für die Papiersorte auf der die Chart gedruckt wurde.
Anderes Papier->andere Einstellungen->neues Profil

Im Alltag kann das dann auch so aussehen: RGB-Drucker frisch kalibriert, ein Tag Urlaub, Kollege pfuscht an deinen Druckeinstellungen rum, du kannst dich nicht mehr genau an alle Einstellungen erinnern->Profilerstellung von vorne. :-(


P.S: Die Profile, die die in der Farbverwaltung hinterlegt sind, finden sich automatisch im richtigen Ordner %systemroot%:\WINDOWS\system32\spool\drivers\color und sind auch problemlos aus PS abrufbar.




als Antwort auf: [#156563]
(Dieser Beitrag wurde von K.Schiffler am 4. Apr 2005, 20:48 geändert)

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Thomas Richard
  
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4. Apr 2005, 22:44
Beitrag # 10 von 13
Beitrag ID: #157118
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Hallo Kai,

hoppla... ich hatte gerade beim Lesen ein deja Vu ;-)

Ich gebe dir vollkommen recht, das Colormanagement krankt an einer heillosen Unübersichtlichkeit, sobald man den Pfad der voreingestellten Werte verlässt.

Jedoch finde ich, das die von dir angeführten Argumente bzgl. Druckertreiber und Änderungen darin gar nicht zu lösen sind. Schliesslich repräsentiert ein Profil ein Gerät immer nur in einem konkreten Zustand. Es kann also gar nicht mehr funktionieren, sobald ich einen Parameter ändere, der irgendeine Auswirkung aufs Druckbild hat.

Für mich ist, vor allen nach Jahren leidvoller Erfahrungen auch mit Profitools wie GMG und Best, die vorangehende Linearisierung das A und O. Wenn ich es dort nicht bereits schaffe, die Kiste ordentlich einzunorden, so kann mit aller Anpassung und Kalibration kein Gold mehr draus werden. Was ich mir dort mit falscher oder unzureichender Parametrierung des Ausgabegerätes einbrocke, werde ich nicht nur bei der Profilierung, sondern auch im späteren Gebrauch des Gerätes nie mehr los.

Auch ich versuche mit deaktiviertem Colormanagement auf dem Gerät das bunteste und optisch beste Druckergebnis herauszukitzeln, wenn's sein muss auch unter massiven Einsatz der Treiber Optimierungen. Habe ich ausgelotet, wo mir das Gerät den größten Farbraum bei sauberem, streifenlosen Druckbild und noch ohne Wegschlag- oder Trocknungsproblemen liefert, wird diese Einstellung zu meiner Bibel. Damit drucke ich meine charts, und messe sie aus. Weil alles andere, ergibt nur die Widerholbarkeit der suboptimalen Ausdrucke zum Zeitpunkt der Profilierung.

Dieses Setting kann ich, Gott sei Dank, am Mac unverzüglich als Druckereinstellung sichern, damit mir nicht das selbe passiert wie Kai. Bei der Ausloterei der optimalen Settings ist jedoch penibles protokollieren angesagt und mitunter gehen für sowas, vor allem wenn nicht zu erkennen ist, was jetzt welcher Regler bewirkt und wann oder wo sich die Einstellungen evtl. gegenseitig deaktivieren oder kompensieren, schon ein paar Dutzend Ausdrucke drauf.


Zum Thema Unergründlichkeit des aktuellen Colormanagements und den guten Vorsätzen für die Zukunft, stelle ich gleich noch etwas in einen separaten thread.



MfG

Thomas

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als Antwort auf: [#156563]

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wiso
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5. Apr 2005, 12:20
Beitrag # 11 von 13
Beitrag ID: #157256
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tag die herren,
schön das ich mich auch auf derselben schiene befinde um zu einer ähnlichen ansicht über die undurchsichtigkeit von CM zu kommen! :-)

-"Auch ich versuche mit deaktiviertem Colormanagement auf dem Gerät das bunteste und optisch beste Druckergebnis herauszukitzeln, wenn's sein muss auch unter massiven Einsatz der Treiber Optimierungen. " -

ich würde auch gern eine linearisierung, aber wie? an anderer stelle im forum las ich von hr. richard, das du dies mit einem canon 950 gemacht hast.
wie geht das bei einem rgb-drucker????

bei meiner kalibrierung wurde übrigens mein ergebnis schlechter. was aber nicht tragisch und teilweise vorhersehbar war.
ich wollte ein neues - einfacheres, billigeres - papier einstellen.

da ich auch keinen einfluss auf die tintensteuerung hatte, habe ich aus den vorgegebenen kombinationen qualität/papier die genommen wo ich den meisten farbauftrag sah. (sehr viel haben sie sich wider erwarten gar nicht unterschieden).

diese kombination war dann der ausgangspunkt zum ausdruck des testcharts.
(die tintenmenge war allerdings scheinbar so wenig, das nach der profilierung die tintenmenge mehr sein musste, und das kann eigentlich nicht gut gehen)

also, wie kommt man IN den druckertreiber?

hr. schiffler und herr richard danke für die tips bisher, sie haben mir sehr weitergeholfen

mfg,
wiso





als Antwort auf: [#156563]
(Dieser Beitrag wurde von wiso am 5. Apr 2005, 12:27 geändert)

rgb drucker kalibrieren in praxii

K.Schiffler
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5. Apr 2005, 16:34
Beitrag # 12 von 13
Beitrag ID: #157359
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Hallo wiso,

Linearisieren bedeutet, den günstigsten Farbauftrag der Primärfarben auszuloten. Also, herauszufinden ab welcher Farbmenge ein hoher Farbauftrag keinen Sinn mehr macht, weil a.) das Papier die Farbe nicht mehr annimmt oder b.) die Primärfarbe durch einen hohen Farbauftrag zu dunkel wirkt.

Wie genau das Verfahren dafür, insbesondere bei einem RGB-Drucker ohne rip aussieht, kann dir sicherlich Herr Richard besser nahebringen.

>Wie komme ich IN den Druckertreiber?

Die Frage verstehe ich jetzt nicht, du warst doch schon "IM" Druckertreiber, sonst hättest du ja nicht die nötigen Einstellungen treffen können.
Start->Einstellungen->Drucker&Faxgeräte->epson 750->Druckeinstellungen

P.S: Wenn du hier Einstellungen vornimmst, ohne dabei vorangehend aus einer Anwendung zu drucken, so werden diese Einstellungen bei vielen Treibern als Standard gesetzt. Bei anderen Treibern (viele epson) kannst du deine Settings auch abspeichern.








Gruß,

Kai


als Antwort auf: [#156563]

rgb drucker kalibrieren in praxii

wiso
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8. Apr 2005, 19:58
Beitrag # 13 von 13
Beitrag ID: #158247
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hallo,
das war etwas missverständlich. mit "in den druckertreiber" meinte ich, ob man den treiber quasi überlisten kann um die tintenlimits zu ändern,oder so ähnlich...

mfg,
wiso


als Antwort auf: [#156563]
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