Hallo finxx,
Sie haben tatsächlich ein Problem, denn viele der gängigen Methoden, um Texte in PDF-Dateien nachträglich editieren zu können setzen voraus, dass die im PDF enthaltenen und den zu bearbeitenden Texten zugewiesenen Fonts auch auf dem Rechner installiert sind. Dies wird primär aus lizenzrechtlichen Gründen von Adobe Illustrator, Adobe Acrobat und dessen Plug-Ins wie z.B. Enfocus PitStop 6 gefordert.
Wenn Sie also eine PDF-Datei in Adobe Illustrator öffnen, welche nicht von Illustrator selbst generiert wurde, dann wird keine einzige der im PDF eingebetteten Schriften verwendet, sondern Illustrator schaut sich nach lokal auf dem Rechner aktivierten, gleichnamigen Fonts um. Werden diese nicht gefunden, dann tritt eine Fontsubstitution in Kraft die zu den von ihnen beschreibenen Effekten führt.
Seit Enfocus PitStop 6 gilt das oben Gesagte auch für PitStop-Anwender. Allerdings mit dem Unterschied, dass PitStop nur einen installierten Font als Legitimation erwartet, dann aber doch den eingebetten Font für die Editierung verwendet.
Welche Art von Korrekturen/Änderungen müssen denn überhaupt in den PDF-Dateien durchgeführt werden? Wenn Die Textkorrekturen machen müssen, dann kommt doch eine Wandlung in Zeichenwege eh nicht Frage oder wollen Sie die Rechtschreibfehler mit dem Beziekurvenwerkzeug von Adobe Illustrator ausbügeln?
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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