Rechner installieren
Hallo zusammen, ich habe einen "alten" MacPro mit 10.5.8 und einen neuen MacPro mit vorinstalliertem 10.6. und möchte vom alten Rechner möglichst den gesamten Ist-Zustand auf den neuen übertragen. Gerne würde ich es im Targetmodus umkopieren, um den großen Zeitaufwand zu umgehen. Wie gehe ich am besten vor und ist es überhaupt ratsam? Was geschieht mit dem Systemunterschied 10.5 / 10.6 ? Über Hilfe würde ich mich freuen. rhabarbermus. ...
Das funktioniert. Ausgehend vom ersten Ansatz, den wir in einem Parallelthread besprochen haben, habe ich die Backends (eben für jede Distiller-Version eine -- geht beim Backend-Ansatz nicht anders) so umgebaut, daß sie Xpress' temporäre PostScript-Datei nicht per "stdout" Richtung Distiller werfen, weil das ja nur für noch eine weitere temporäre Datei sorgt (so will Quark das aber jetzt allen Ernstes "lösen") sondern einfach die Datei mit korrekten Berechtigungen versehen und dann an Adobes Distiller-Backend übergibt.
Bernhard Werner hat mir sehr viel geholfen, diese erste vernünftige Version zu programmieren, indem er den Tester spielte. Der eigentliche Installer ging dann an die Moderatoren-Riege des Xpress-Forums hier auf HDS und von denen, die getestet haben, kam positive Rückmeldung. Ich gehe also davon aus, daß das problemlos funktioniert.
Man sollte aber vor Installation des Ganzen drauf achten, daß man Adobes Distiller-Backend installiert und einen entsprechenden "Adobe PDF" Drucker eingerichtet hat (am Besten einfach Acrobat und Distiller vorher anwerfen, dann sorgt Adobes "Self Heal" Mechanismus dafür, daß alles paßt).
Man kann anschl. auch Adobes originalen Drucker umbenennen und das Häkchen wegnehmen, daß der in den Druckmenüs auftauchen soll und dann einfach generell über "meinen" Adobe PDF Drucker ausgeben (auch aus anderen Anwendungen als Xpress -- schadet quasi nix)
Denn: In meinem Backend ist noch ein Fix drin: Falls man nicht mit Adobes Printer Dialog Extension arbeiten will, d.h. den Fragedialog vermeiden möchte, der normalerweise jedesmal aufpoppt und nach dem Speicherort der PDF-Datei fragt, dann rennt man leicht in ein altes Problem des Distillers. Wenn der nämlich auf Druckjobnamen stößt, die ein "/"- oder ":"-Zeichen enthalten, dann verweigert er die Mitarbeit. Deswegen filtert mein Backend derlei Zeichen und ersetzt sie im Namen der PS- bzw. PDF-Datei durch Unterstriche.