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2 Lesezeichen für rgb

Umwandlung von RGB in CMYK zerstört farbig abgewedelte Lichteffekte
hallo,

schwarze Kreise ernte ich nicht bei der Umwandlung, wohl aber wird alles "Untergründige" viel heller als im RGB-Original anmutend (vergleiche screens "heller cmyk" + "original rgb").

In Illustrator finde ich keine Möglichkeit den Transparenzreduzierungsfarbraum (Blendmode) auf CMYK zu stellen um das Phänomen zu untersuchen, also habe ich als PDF gespeichert und das in Acrobat weiterbearbeitet:

Im (s)RGB-Original die Transparenz reduziert und anschliessend in Acrobat via "Farben konvertieren" in CMYK gewandelt, Nun entspricht sich das CMYK-Ergebnis farblich: https://dl.dropboxusercontent.com/...0transred%20cmyk.pdf

Offensichtlich verhalten sich (transparente) Effekte wie "Ineinanderkopieren" bei RGB-Modus (Lichtfarben, additive Farbmischung) eben anders (umgekehrt) als im CMYK-Modus (subtraktive Farbmischung), weshalb man bei einer CMYK-Umwandlung direkt in Illustrator dann auch eine "hellere" Variante erhält, da hier der Transparenzmodus RGB-gesetzt ist, sich das aber dann im CMYK-Ergebnis entsprechend auswirkt?

Gruß,

Ulrich
...
Ulrich Lüder
19. Aug 2014, 13:36
||| Indesign RGB CMYK
Antwort auf [ Ulrich Lüder ] Sind das und noch einiges Andere, was ich gar nicht kenne oder mir gerade nicht einfällt, alles alte Zöpfe, die getrost abgeschnitten werden können, weil die übrigbleibende Qualität á la "Lehrmethode" RGB-Workflow nach Cleverprinting bei standardisierter Druckausführung heute ein genügend hohes Mass an Qualität liefert auch für höhere Ansprüche? (Nichts gegen Cleverprinting, aber die können natürlich auch nicht alles erschöpfend abdecken...!)
(Und ist es demzufolge im Umkehrschluss dann nicht auch egal, ob ich von einem fertigen ISOcoatedv2-PDF eine Uncoated-Variante konvertiere, statt von einer vorhandenen RGB-Quelle ausgehend, weil es auf die 2% Unterschied im Rot/Magenta unter dem Strich dann doch nicht drauf ankommt?)

Man muss m.E. zwei Grundstrategien beim Colormanagement unterscheiden.

Ich sehe da zum einen die 'amerikanische' Herangehensweise im Sinne der 'just good enoug'- und 'fire & forget'-Mentalität. Demgegenüber der besonders im deutschsprachigen aber auch italienischen und französischen Sprachraum vertretene, der eben Workfloworientierung, Nachhaltigkeit und Vorhersehbarkeit in den Vordergrund stellt.

Will man einen Eyecatcher wie sowas: http://www.outputmagazine.com/...traView-552-crop.jpg medienneutral in seiner geballten Farbkraft reproduzieren, kommt man um einen RGB basierten Workflow wohl nicht herum, um vom ungecolormanagten AMOLED Mobiledevice bis zum Zeitungsdruck mit maximaler, gerne auch deutlich übertriebener (im Falle des Hauttons) Farbkraft zu glänzen.

In der Unternehmskommunikation mit Schwerpunkt auf Wiedererkennbarkeit und Produktionssicherheit muss man da aber ganz klare Abstriche machen, denn dort ist ein einheitliches Erscheinungsbild oberste Prämisse, und man sollte auf solche 'catch as catch can' Eskapaden bis auf wenige Ausnahmen verzichten. In diesem Fall ist nicht vorrangig, dass bei der medienneutralen Datenvorhaltung jedes Medium so bunt daherkommt, wie es ihm möglich ist, sondern das im Rahmen der Möglichkeiten der beteiligten Medien, die Farben so einheitlich wie möglich reproduziert werden.
Man benutzt das Colormanagement nicht zur individuellen Farbmaximierung sondern um vorhersehbare und einheitliche Farben zu reproduzieren.
In diesem Kontext kommt man ohne einen CMYK-Workflow respektive an den Druckergebnissen als 'Leitfarbraum' orientierten CMYK-Workflows nicht umhin.
...
Thomas Richard
7. Okt 2014, 16:53

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