Wenn Sie mit Volltonfarben arbeiten, wäre natürlich ein Werkzeug wie PitStop geradezu prädestiniert, weil Sie damit direkt den Rasterton von Vektorobjekten bzw. den Gesamtfarbenauftrag von Halbtonbildern messen können. Die Photoshop-Variante funktioniert bei Volltonfarben nicht, weil Sie beim Oeffnen des Dokumentes explizit einen Farbraum angeben müssen. Wenn Sie mit CMYK oder RGB arbeiten, dann können Sie die Datei in Photoshop öffnen.
Wenn Sie regelmässig mit PDF arbeiten, dann würde ich sagen, dass PitStop unbedingt in die Produktion gehört. Mit PitStop lassen sich nicht nur manuell solche Elemente prüfen, Sie können auch mit selber angefertigten Profilen einen Preflight durchführen und manuell Aenderungen der PDF-Datei vornehmen, falls dies nötig sein sollte. Mit dem korrekten Einsatz von PitStop lassen sich Dokumente hervorragend prüfen und Fehler vermeiden. Wenn einmal ein massiver Fehler auftreten sollte, den Sie mit PitStop hätten vermeiden können, dann werden Sie vermutlich mehr zahlen müssen, als PitStop gekostet hätte... Wenn Sie jedoch selten mit PDF-Dateien arbeiten müssen, dann relativiert sich das Ganze wieder...
Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle
als Antwort auf: [#18345]