Die Treppen können dadurch entstanden sein, das eben an den Stellen jeweils eine der Farben wegbricht, das wäre in der Tat mit meiner Herangehensweise zu unterbinden.
Man muss bei Verläufen aber auch immer die Relation von Farbabstand und Strecke berücksichtigen.
Da gibt es ein Zuviel an Strecke aber auch ein zuviel an Farben:
Zieht man einen Verlauf der sich nur um 5 % in einer oder wohlmöglich noch parallel in mehren Farben verändert, über eine komplette A4 Längsseite, so hat man letztendlich 25 Tonwertstufen, von der jede einen über 1 cm breiten Balken bedient. Je nach dem wie Kontraststark die verwendeten Farben sind, sind die dann auch erkennbar.
Hat man jedoch einen Verlauf von 0-100% über eine Strecke von 1cm unterzubringen hat man ein Problem in der anderen Richtung, nämlich das die Anzahl der Pixel/Rasterpunkte bei 8 Bit gar nicht reicht, um alle theoretisch vorkommenden 255 Tonwertstufen unterzubringen (300ppi = 120Pixel/cm -> es sind nur 120 Abstufungen möglich( das gilt auch für Vektorbasierte Verläufe).
Wir sind mal an der Aufgabe gescheitert, für ein Logo, das einen Regenbogen enthielt, der auf etwas mehr als 2cm Durchmesser zu reproduzieren war, die Farben des Regenbogens weich ineinander übergehen zu lassen. Für weiche Übergänge braucht’s eben auch den Platz um gemächlich von einem zum anderen zu wechseln. Wenn das Band des kompletten Spektrums gerade mal 3mm stark ist, ist der eben nicht vorhanden.
als Antwort auf: [#468499]