@ Th. Richard
Hi,
von "Farbtiefe" oder "Datencodierung" hatte ich doch gar nichts geschrieben. Es ging darum, ob Daten, die mit einer 32bit-Software (hier CorelDraw) unter einem 32bit-Linux erstellt wurden, später(/jetzt?!) noch mit einem 64bit-Linux gelesen/weiterverarbeitet werden können.
Da Corel scheinbar seine Linuxversionen nicht mehr weiterentwickelt, ist zu befürchten, dass z.B. ein CorelDraw 8/9 NICHT mehr unter einem 64bit-Linux läuft. Und dann hätte man ein Problem mit seinen wunderschön erstellten Original-Corel-Daten. Deshalb wollte ich darauf hinweisen, dass es wohl vorteilhafter wäre, gleich mit einer weiterhin "supporteten" Software (s.u.o. Link) zu beginnen. (Es sei denn, man legt gar keinen Wert auf langfristige Datensicherung.)
Natürlich könnte man auch empfehlen, gar nicht auf 64bit umzusteigen - aber solchen "Ratgebern" sollte man kein Vertrauen schenken :-)
Selbst Intel hat jetzt heimlich, still & leise 64bit-Pentiums (siehe HP-Workstations) ausgeliefert, wo die doch so lange wie möglich ihre teuren Itaniums an den Mann bringen wollten.
Gruß, Thomas
als Antwort auf: [#101060]