Nicht wirklich. Die Option adressiert all jene Grafiker, die ein 300ppi A4 Bild in InDesign für das Design einer Briefmarke verwenden. Statt 30MB Bilddaten in den PostScript Code zu schreiben, kann die Option die lediglich beötigten 200KB berechnen. Vor allem für einen Probedruck auf einem Schreibtischdrucker finde ich das sehr optimiert. Betreffend der Performance.
Zur Logik: es wird der aktuelle Wert der Rasterweite genommen (entweder aus dem PPD (bei CompositeDruck) oder der unter "Ausgabe" eingestellte) und das Bild wird auf etwa den doppelten Wert heruntergerechnet. "Etwa", weil bei 60lpi nicht sklavisch auf 120ppi interpoliert wird, wenn 144ppi mit einer weniger verlustbehafteten Interpolation möglich ist.
Wenn die Bilder zu pixelig werden, ist die lpi Einstellung falsch.
Dass zu Produktionszwecken besser "Alle" eingestellt wird und lieber im Distiller interpoliert wird (wenn überhaupt) steht dem Sinn der Funktion nicht entgegen.
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