Hallo Karl,
das hängt ein wenig davon ab, was mit den PDF passieren soll.
Wenn sie im eigenen Haus verarbeitet werden und ohne JPEG-Kompression gespeichert werden, sehe ich kein Problem im direkten Export als PDF (bzw. es lässt sich leicht testen, ob alles klappt).
Die JPEG-Kompression des Distillers hat andere Abstufungen als die in Quark, was zu kleineren Dateien führt (aber nicht so klein, wie wenn ich in Quark eine Qualitätstufe schlechter wähle).
Außerdem lassen sich in Acrobat eine Menge Dinge einstellen, die im Quark Export nicht einzustellen sind, im weiteren Workflow aber eventuell wichtig sind.
Daher wähle ich bei externen Druckereien immer den Weg über Distiller (es sei denn, es handelt sich um reine Textdokumente wie Briefpapiere).
Für den Distiller lässt sich leicht ein Hotfolder einrichten. Den PS-Export aus Quark zu sinnvoll zu automatisieren, setzt entweder ein gutes Script voraus (was das Seitenformat korrekt berechnet und sinnvolle Dateinamen vergibt) oder viele Dateien im gleichen Format. Dazu war ich bisher zu faul, deshalb mache ich das immer von Hand.
Markus Keller
als Antwort auf: [#140881]