Nein, dadurch verbaut man sich die Flexibilität auf unterschiedliche Ausgabeprofile auszugeben. Zudem ist der von mir beschriebene Weg wesentlich produktionssicherer.
Adobe selbst empfiehlt in seinen Fachpublikationen, dass die Transparenzreduzierung und die Konvertierung in das Zielprofil in einem einzigen Schritt und möglichst spät zu erfolgen hat.
Man kann ja in Photoshop schon bei der RGB-Bearbeitung die CMYK-Proofansicht einstellen. Etwas anderes, als das was sie bei einer vorhergehenden Konvertierung sehen würden, sehen sie da auch nicht!
InDesign und Photoshop nutzen die selbe Colormanagement-Engine, dadurch sind Konvertierungen unter gleichen Bedingungen in beiden Programmen identisch. Lediglich, wenn man das vorher in Photoshop macht, verliert man die Flexiblität und es besteht die Gefahr einer CMYK-Lab-CMYK-Konvertierung oder Wahlweise die Ausgabe unter einem falschen Ausgabeprofil.
Was ich hier geschrieben habe gilt für Rasterbildern, nicht für Vektoren und Texte.
als Antwort auf: [#456856]