hallo,
soweit sich hier nicht einer findet, der sich hinsichtlich Deiner Frage auch mit Eurer speziellen Fach-Applikation (GIS-System) auskennt, gebe ich Rohrfrei recht, dass ihr Euch durch einen relativ einfachen Vergleichs-Test absichern solltet, jeweils 2400, 1200, 300 und sogar 72 dpi.
Denn zumindest beim Rechnen der Datei scheint da ja bei höherer Auflösung eine andere Datenmenge zu entstehen, als bei niedrigerer. Interessant wäre aber nun, ob auch die endgültige Datei auch unterschiedlich groß ist.
Ich meine die Bedenken hinsichtlich Kurvenannäherung stammen noch aus der postscript-Ära. Also vor PDF-Export (und PDF-Druck).
Wie Rohrfrei schon schrieb:
In Fällen, bei denen dann bei der Belichtung auf entsprechende Informationen aus der (Postscript-) Datei zurückgegriffen und nicht durch entsprechende Einstellungen in der Belichter-Queue im Rip überschrieben wurden.
Tonwertabrisse bei Nicht-smooth-shade-Verläufen sind eben nun einmal abhängig von der Kombination der Rasterweite mit der tatsächlichen Auflösung der Belichtung, die 256 Tonwert-Stufen ermöglichen sollte.
Die Option beim virtuellen Drucken mittels Adobe-PDF die Ausgabe-Auflösung zu variieren spielt demnach heute dann wohl nur noch eine Rolle bei Verwendung von InRIP-Separationen bzw im Zusammenhang mit "Tiff IT" (also dann, wenn der Druckertreiber zum Rippen verwendet wird)?
Ich wüsste gar nicht wie ich in einem - allerdings aus Indesign gedrucktem PDF mittels Adobe-PDF-Druckertreiber - diese Information überhaupt auslesen soll über Inventar-Report oder Preflight-Informationen. Lediglich das Laden der mit in der gedruckten PDF eingebetteten Distiller-joboptions im Distiller gibt dann Aufschluss darüber. Diese werden ja doch aber nicht mehr von einem späteren RIP ausgelesen (oder doch?).
Nur aus Nostalgie gefragt: Bei welchem Landesvermessungsamt bist Du denn, in Hannover etwa?
Gruß,
Ulrich
als Antwort auf: [#494187]