Hallo Sacha,
Ja, hab' ich nicht vergessen, allerdings besitze ich tatsächlich nur die etwas arg veraltete Distiller 5 Version. Moderne joboptions von Druckereien führen dort zu Fehlermeldungen, auf jeden Fall durch Befehle, die sich auf PDF/X Standards beziehen u. viell. auch anderes. Deshalb mußte ich diese joboptions immer händisch auf den Distiller übertragen durch Erstellung von neuen joboptions.
Also, wie ich schon geahnt habe, eine eigene PDF-Erzeugung von InDesign, die nicht auf ein externes PDF-Erzeugungsprogramm zurückgreift. Danke für die Klärung.
Ich glaube, Du hast Recht. Bevor ich mir jetzt ID-CS3 besorgt habe, hatte ich mit der Version 2.0 hier beim Export aber erhebliche Probleme, gerade mit den Transparenzen. Diese Version bot noch keine Möglichkeit, "Hohe Qualität" für die Tranparenzreduzierung einzustellen, auch nicht, die Kompatibilität mit Acrobat 4 einzustellen. Die besten Ergebnisse konnten noch erreicht werden über den ps- oder Distillerdruck bei Kompatibilität Acrobat 4. Der Digitaldrucker, mit dem ich es versuchen will, empfiehlt dennauch unbedingt Acrobat 4-Kompatibilität, da der Postscript-Druck Transparenzen nicht versteht, genau wie Du sagst, und daher in jedem Fall ein "Flattening" stattfinden muß, und das geschieht wohl optimaler im Acrobat-4-Modus des Distillers.
Aber glücklicherweise kann man in CS3 diese Kompatibilität jetzt auch beim Export einstellen, und auch die "Hohe Qualität" bei der Transparenzreduzierung.
Leider nicht ;) s.o.
Das ist auch mein spontaner - wennauch als der eines Laien nicht sehr aussagekräftige - Eindruck, nachdem ich etwas rumprobiert habe.
Meine in Version 2.0 erstellte Datei habe ich ohne sichtbare Probleme mit CS3 geöffnet. Nur bei der PDF-Erstellung trat ein neues Problem mit einem Barcode auf, der als EPS Teil der Datei ist.
Sowohl beim Druck mit Distiller, als auch bei dem mit FreePDF "meckert" das Programm, das evtl. "binäre EPS-Dateien" enthalten seien, die den Druck verhindern könnten.
Tatsächlich war der Barcode im PDF dann mit falschem Font und unvollständig dargestellt. Aber siehe da, beim Export tritt dieses Problem nicht auf, weder bei Acrobat 4 noch Acrobat 5 Kompatibilität. Dabei wird sogar auf den richtigen Font zurückgegriffen.
Scheint, als hätte sich die Investition in CS3 voll gelohnt, auch wenn ich ein neues Buch sicher nur ein mal in einem oder mehreren Jahren schreibe ;)
Gruß,
Xenia
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