Hallo Sacha,
Alles andere wird inzwischen auch schon fast schwierig.
Also entweder von Eizo die normalen Lxxx oder die CE Serie. Die S-Serie ist mit Schwerpunkt Video eigentlich für was anderes gedacht.
Apple würd ich gar nicht nehmen, weil die darin verbauten Panels gibts besser (im Sinne von Einstellbar, Garantie, Anschlussmöglichkeiten,...) verbaut von Samsung oder Dell für das halbe Geld.
Der Dell 2007 WFP ist richtig gut, der 2407 nicht ganz so gut, braucht den Vergleich zum gleichgroßen Cinema aber auch nicht zu scheuen.
Quato sollte man aber auch auf der Liste haben, denn die sind eben seit Jahren darauf spezialisiert Monitore für den DTP Einsatz zu bauen.
Das bezog sich auf die vorvorletzte CinemaDisplay Serie. Ausser dem Apfel haben die nichts mehr mit aktuellen gemein. Hinzu kommt, das sich das allgemeine Display Niveau eben auch drastisch verbessert hat, Sprich seinerzeit gab es keine oder kaum alternativen. Das ist inzwischen anders.
Sind auch ordentlich, wobei ich da auch Eizo oder Quato den Vorzug geben würde.
Sagt wer? Und warum? Hier stehen inzwischen zur Bildbearbeitung eigentlich überall TFTs und daneben fristen Barco Reference Calibratoren ihre Altersteilzeit als Palettenmonitore ;-)
Kommt drauf an wo man hin will. Geht es nur um den letzten schliff, sprich ein bisschen ums biegen der Grauachse, bei ansonsten generischer Farbtemperatur des Panels, wird kaum ein Unterscheid zu messen und zu sehen sein. Hat man ein Panel mit einer Hintergrundbeleuchtung von 6800K und will auf 5000 oder drunter, so wird ohne Hardwarekalibrierung der Blaukanal in der Grafikkarte auf 70% seines ungedrosselten Wertes heruntergedreht, wenn man dann die Helligkeitseinstellung ungeschickt wählt und eben nicht zuvor die globale Helligkeit per Dimmen der CFL Röhren erzielt, sondern in den einzelnen Kanälen am Schirm noch mal drosselt oder eben die Helligkeitsverteilung nicht Monitortypisch wählt, kommen für den Blaukanal am Ende nur noch 128 statt 256 Stufen aus der Grafikkarte heraus. Das das dann in den Grauen Verläufen schillert, braucht niemanden zu wundern.
Sprich, je weiter man einen Monitor von dem was er von sich aus zeigt, wegdreht, je kritischer wird die fehlende Hardwarekalibration.
Oder noch anders, will man seinen Monitor einfach nur schön bunt profilieren, so das er die eigenen RGB-Fotos so bunt, aber trotzdem so farbrichtig wie möglich anzeigt, ist HW-Kalibration nahezu überflüssig, weil die Kalibration ja letztendlich auch immer nur an den Möglichkeiten der Hardware etwas abknapst.
Will man CMYK-Softproof nahezu perfekt farbverbindlich, sollte man sich einen Gefallen tun, und es nicht ohne HW-Kalibration versuchen.
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