Hallo zusammen,
Man stelle sich vor, ein Kunde erstellt direkt aus seinen XPress-Dokumenten EPS-Dateien (Seite als EPS sichern). Anhand dieser Daten sollen nun verschiedene Formate erstellt werden (Postkarte, Plakate usw.). Ziel ist es, diese EPS-Datei nur einmal zu erstellen für alle versch. Formate. Macht es nun Sinn, vom grösstmöglichen Format die EPS-Datei zu erstellen oder könnte dies auch vom Postkarten-Format passieren? Die Frage läuft eigentlich darauf hinaus, was passiert mit einem riesigen Bild (50 x 50 cm, 300 dpi) das z.B. in einem A5-Format platziert wird auf ca. 30% skaliert. Kann ich diese Bild noch ohne Verlust wieder auf 50 x 50 skalieren?

Ich weiss, dass dieser Weg Schwachsinn ist aber PDF kommt für den Kunden definitiv nicht in Frage. Trotzdem, wie würde es bei einem PDF aussehen?

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!

hallo, primus,

warum stellst du diesen thread eigentlich in das photoshop-forum? das würde meines erachtens ins quarkxpress-forum gehören? oder?

grüsse

thomas

ps: hallo, liebe photoshop-moderatoren, lest ihr mit? ;-)

Sorry, mein Fehler! Obwohl es auch Pixel-Leute durchaus ansprechen könnte, von wegen Thema Auflösung!

Hi,

nur mal so....

wenn ein Pixelbild 50x60...auf Postkarte verkleinert wird...

geht da ja wohl reichlich was an Pixeln...den Bach runter, damit auch an Qualität!
...wenn dann noch Texte drauf stehen, muss man sich fragen ob die gewählten Fonds überhaupt für verkleinerte Darstellung geeignet sind/wären???(Lesbarkeit!)

...im Klartext, die verkleinerten Bilder...
müsten nachbereitet werden, Schärfe, Kontrast usw...

...wobei hier das Format keine Rolle spielt, denn Pixel sind Pixel!
Mfg gpo

Antwort auf:

… Obwohl es auch Pixel-Leute durchaus ansprechen könnte, von wegen Thema Auflösung!

hallo, primus,

sowas muss man für eine ordnungsgemässe ausgabe eines printmediums auch als quark'ler wissen …

grüsse

thomas

Hallo Klassenprimus,

wenn das Bild in die Quarkseite als EPS eingebunden wurde, so kannst du davon ausgehen das in dem Quark EPS dieses EPS wiederum 1:1 eingebettete wurde. Den Dafür steht das E bei EPS: 'Encapsulated'.
Die Bestandteile einer Seite die als EPS vorliegen werden beim Drucken oder EPS Export unverändert in den Postscript Datenstrom eingebettet.

Von daher sollte, sofern dann nicht wer beim Drucken die Option 'Vollauflösende TIFF-ausgabe' deaktiviert oder irgendein downsampling aktiviert ist, stets gewährt, dass alle Daten Richtung Belichter bzw. RIP wandern.

Es wurde ja schon erwähnt, das man so was aber eigentlich nicht tut, oder?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe...

ein Bild von 50cm Kantenlänge in 300ppi hat 5900x5900 Pixel und wiegt etwa 100MB
Wenn das Bild in Quark auf 15cm Kantenlänge skaliert wird, hat es immer noch 100MB in 5900x5900 Pixeln, aber eben eine Auflösung von 1000ppi, also etwa 10 mal mehr, als Sie fpr den Druck brauchen. Dieses Bild könnten Sie natürlich nachträglich wieder auf 50x50cm skalieren, da ja keine Information verloren gegangen ist. Aber Ihr EPS ist dann eben auch für das A5 größer als 100MB wo doch um die 10MB reichen würden.

Vielen Dank für eure Antworten! Wie gesagt, ist absoluter Blödsinn aber der Kunde beharrt auf diesen Weg!

Zitat

Wie gesagt, ist absoluter Blödsinn

klassenprimus, es ist vollkommen egal, ob das bild in einem eps oder einem pdf steckt. ein bild kann die optimale datenmenge für 50x50 haben oder aber für 15x15. ABER NCIHT FÜR BEIDES GLEICHZEITIG. das ist unabhängig vom dateiformat.
wenn ich ein 50x50 bild als 15x15 verwende habe ich das 10fache der benötigten datenmenge, aber wenigstens sollte die qualität stimmen, wenn ich ein 15x15 bild als 50x50 verwende, kann ich in der regel mit der qualtität nichts anfangen, da ja 90% der benötigten information fehlen.
ABER: ich kann das 50x50eps platzieren und das resultierende riesenpostscript im distiller auf die benötigte menge reduzieren. also wenn schon eine "master"-datei, dann die große.