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InDesign und Rechtsschreibprüfung

Graf Poly
Beiträge gesamt: 565

10. Sep 2014, 10:53
Beitrag # 1 von 17
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Hallo InDesigner
Meine Frage trägt bestimmt schon Bart, und trotzdem muss ich sie stellen:

FRAGE
Welche externen Rechtschreibplugins für Indesign (CS6 und CC, Mac) gibt es aktuell?

– Ich weiss, Duden spielt irgendwie mit, aber auf der DUDEN-Seite wird man nicht wirklich bedient und Links führen ins Nirvana

Wer kann mir aus Erfahrung etwas brauchbares nennen? (Unser Korrektor dreht beinahe durch, wenn er eine getrennte Stras--se sieht, was ich noch verstehen kann. Sein Tenor ist dann immer: «Word kann das»



Ich danke und Grüsse

Ueli
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InDesign und Rechtsschreibprüfung

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

10. Sep 2014, 11:55
Beitrag # 2 von 17
Beitrag ID: #531872
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Hallo Ueli,

das Thema wurde im Forum schon vielfach diskutiert.
Recherchiere nach "Rechtschreibprüfung" und "Silbentrennung".

Das Duden-Plugin wird m.W. für InDesign CC (und höher) nicht weiterentwickelt.

Es verbleiben InDitect und InDihyph, mit denen ich persönlich, was Qualität und Geschwindigkeit angeht, sehr zufrieden bin. Insbesondere für den Mengensatz empfehle ich im Hinblick auf die Qualität der Proximity-Silbentrennung dringend InDihyph.

Alternativ (kostenlos) bietet Adobe noch die Hunspell-Module.


als Antwort auf: [#531870]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 10. Sep 2014, 12:02 geändert)

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Graf Poly
Beiträge gesamt: 565

10. Sep 2014, 13:05
Beitrag # 3 von 17
Beitrag ID: #531885
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Danke für deinen Input, das hilft mir weiter.

Klar, mir ist bewusst dass das schon oft diskutiert wurde, jedoch sind die Threads oft älteren Datums und möglicherweise nicht mehr aktuell. Und dass Duden nicht mehr mitmischt ist mir komplett neu.


So oder so, mir (und möglicherweise anderen) wurde geholfen. Ich bedanke mich und Grüsse vom Zürichsee

Ueli
=====


als Antwort auf: [#531872]

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Peter Lenz
Beiträge gesamt: 2817

10. Sep 2014, 14:05
Beitrag # 4 von 17
Beitrag ID: #531892
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Hallo Ueli,

speziell "inDihyph" (das Martin vorgeschlagen hat) kann ich empfehlen, das auf den Dieckmann'schen Algorithmen basiert. Ich hatte das früher mal für eine Taschenbuchproduktion in mehreren Sprachen im Einsatz. Auf 100 Seiten hatte ich im Schnitt nur 1 Fehler.
Speziell im Korrekturdurchlauf mit Übersetzern hat sich das bewährt, denn ein Fehler in einem Absatz lässt den Absatz neu umbrechen und kann im nachfolgenden Text schon wieder neue Fehler produzieren.
Außerdem ist die xTension heute bezahlbar. Ich habe damals noch (ich glaube im Direktvertrieb von Dieckmann) 1.000 DM pro Sprache hingeblättert.

Viele Grüße Peter


als Antwort auf: [#531885]

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Graf Poly
Beiträge gesamt: 565

10. Sep 2014, 14:11
Beitrag # 5 von 17
Beitrag ID: #531893
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Hallo Peter
Na, das ist doch mal eine Empfehlung!! Ich habe gerade eine Demoversion beantragt :-) klingt jedenfalls alles sehr vielversprechend!

Vielen Dank für deinen persönlichen Input (und die DM-Anekdote :)!


Gruss

Ueli
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als Antwort auf: [#531892]

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Quarz
Beiträge gesamt: 3555

10. Sep 2014, 14:30
Beitrag # 6 von 17
Beitrag ID: #531894
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Hallo Graf,

auch ich bin schon seit Jahren ein Fan
von "InDihyph" :-)


Gruß
Quarz

-------------------------------------
Win7 | InDesign CS6 ver 8.02



als Antwort auf: [#531893]

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

10. Sep 2014, 15:27
Beitrag # 7 von 17
Beitrag ID: #531900
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Bei all der Begeisterung für das InDihyph Silbentrenn-Modul hier noch zwei Wermutstropfen:

1. bislang erforderte jede neue InDesign-Version ein kostenpflichtiges Upgrade des Plugins; so (vermutlich) auch bei jeder neuen CC-Version;
2. die neue, angepasste Version des Plugins ist nicht unmittelbar nach Erscheinen der neuen InDesign-Version verfügbar; vielmehr ist jeweils mit einer Wartezeit von 2-3 Monaten zu rechnen.

Bei den verkürzten Upgradezyklen von InDesign CC schlägt dies hier zweimal negativ zu Buche:
Die durchschnittliche Nutzungsdauer des Plugins reduziert sich einmal (wie bisher auch, jetzt aber häufiger) durch Verzögerung bei der Lieferung der angepassten Versionen und zum anderen durch die kürzeren Versionslaufzeiten einer ID CC-Version (man zahlt nicht nur alle 18 Monate die Kosten für das Upgrade, sondern häufiger). Also wird der Einsatz des Plugins im Hinblick auf die verkürzte Nutzungsdauer vermutlich deutlich teurer als bislang.

Hier prallen das neue System der Miete (Masterprogramm) und das klassische System der Kaufs/Upgrades (Plugin) mit deutlichen Reibungsverlusten aufeinander.

Eine (theoretische) Lösung bestünde darin, Adobe dazu zu bewegen, InDihyph - zumindest für deutsche Sprachen - fest zu integrieren. InDihyph stünde damit unmittelbar mit Erscheinen einer neuen InDesign-Version zur Verfügung. Das wäre ein markanter Leistungszuwachs!
Die andere (theoretische) Lösung bestünde darin, parallel zu den CC-Versionen von InDesign so etwas wie Grundversionen wie bisher im ca. 18-monatigen Rhythmus anzubieten.
Allerdings ist mit keiner der genannten Lösungen zu rechnen.
Und die Erfahrungen der letzten 12 Jahre (oder mehr?) lassen es auch nicht zu, Hoffnung auf die Verbesserung bei Proximity zu setzen.

Da für mich eine Arbeit mit InDesign ohne eine zufriedenstellende Silbentrennung nicht akzeptabel ist, vermeide ich den Einstieg ins Abo-Modell so lange es für meine Produktion irgendwie möglich ist.

[Freilich ist dieses Problem mit dem externen Silbentrenn-Modul zwar ein wesentlicher, aber nicht der einzige Hinderungsgrund für den Einstieg ins Abo.
Die unkalkulierbaren Upgradezyklen von CC passen nicht in meinen Workflow und mein Grundprinzip, ein Buch mit der ID-Version, mit der es ursprünglich eingerichtet wurde, auch fertigzustellen und in den Druck zu bringen.
Außerdem kann ich derzeit noch keinen für meine Arbeit markanten Leistungszuwachs von InDesign CC gegenüber CS6 erkennen, der mir den hohen Preis des Einstiegs ins Abo-Modell (Aufgeben bewährter Workflows, höhere Betriebskosten für ein Einzelprogramm) wert wäre. Keine Erweiterungen bei den Fußnoten und keine Erweiterungen bei den Tabellen ...]



als Antwort auf: [#531893]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 10. Sep 2014, 15:34 geändert)

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Quarz
Beiträge gesamt: 3555

10. Sep 2014, 16:21
Beitrag # 8 von 17
Beitrag ID: #531901
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Hallo Martin,

ich denke, dass ich bis zu meinem Ausstieg
aus 'GraphicDesign' bei CS6 bleiben werde.
(Wird ja nicht mehr Jahre dauern ,-)

Bis jetzt sehe ich für mich keinen Mehrwert
in einer CC-Version.
Ganz abgesehen davon, einmal CC immer CC.

Wenn es InDesign alleine als CC-Version geben
würde, dann vielleicht ....


Gruß
Quarz

-------------------------------------
Win7 | InDesign CS6 ver 8.02



als Antwort auf: [#531900]

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

10. Sep 2014, 16:55
Beitrag # 9 von 17
Beitrag ID: #531905
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Antwort auf: ich denke, dass ich bis zu meinem Ausstieg
aus 'GraphicDesign' bei CS6 bleiben werde.
(Wird ja nicht mehr Jahre dauern ,-)


Bei mir sind es noch ein paar Jahre mehr und ich werde über kurz oder lang um diese Entscheidung zwischen InDesign CC oder einem anderen Pferd (wenn denn eins in Sicht wäre) nicht herumkommen.

Die Betriebskosten der Kombination InDesign CC und gute Silbentrennung werden jedenfalls deutlich höher ausfallen als für InDesign CS6 und früher.


Antwort auf: Wenn es InDesign alleine als CC-Version geben
würde, dann vielleicht ....


Aber das gibt es doch – oder nicht?
-> Adobe InDesign CC

Genauerer Angaben kann ich im Moment nicht abrufen: die Abo-Optionen werden mir dort (heute) nicht angezeigt.

Allerdings ist der Unterschied des Mietzinses zwischen InDesign CC und dem Gesamtpaket Creative Cloud so gering (12 Euro/Monat?), dass am Ende die Wahl wohl doch eher auf's Gesamtpaket fällt, auch wenn dann viel Überflüssiges mit drin steckt, was der Einzelne nie braucht.

Es bleiben trotz Einzelprogramm-Cloud die höheren Kosten für den Betrieb einer zufriedenstellenden Silbentrennung und die anderen o.g. Probleme der Kombination "gemietetes Masterprogramm" - "gekaufte Plugins" bei kürzeren Update-Zyklen.


als Antwort auf: [#531901]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 10. Sep 2014, 17:00 geändert)

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Peter Lenz
Beiträge gesamt: 2817

10. Sep 2014, 17:28
Beitrag # 10 von 17
Beitrag ID: #531908
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Hallo Martin,

zu den Wermutstropfen gibt es von mir noch einen kräftigen Schluck Baldrian ;-)

Zitat Die unkalkulierbaren Upgradezyklen von CC passen nicht in meinen Workflow und mein Grundprinzip, ein Buch mit der ID-Version, mit der es ursprünglich eingerichtet wurde, auch fertigzustellen und in den Druck zu bringen.


Zumindest in diesem Punkt kann ich Dich beruhigen. Als Adobe die CC 2014 herausbrachte, blieben die Programme der Version CC vollständig erhalten. Hättest Du ein umfangreicheres Projekt mit CC begonnen, hättest Du es ohne Probleme in CC mit der entsprechenden InDihyph-Silbentrennung beenden können.

Im Programm "Creative Cloud Desktop" werden Dir alle Updates angeboten. Du kannst dort, während Du an einem Projekt arbeitest, selbst entscheiden, welches Programm Du updaten möchtest und welches nicht, und den Zeitpunkt selbst bestimmen.

Bei aller Kritik am Abo-Modell (wer meine Beiträge hierzu kennt) bin ich auch bemüht unrichtige Vorstellungen von der Cloud zu korrigieren.

Viele Grüße Peter


als Antwort auf: [#531905]

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

10. Sep 2014, 18:04
Beitrag # 11 von 17
Beitrag ID: #531912
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Hallo Peter,

Antwort auf: Als Adobe die CC 2014 herausbrachte, blieben die Programme der Version CC vollständig erhalten. Hättest Du ein umfangreicheres Projekt mit CC begonnen, hättest Du es ohne Probleme in CC mit der entsprechenden InDihyph-Silbentrennung beenden können.


Was heißt "blieben die Programme der Version CC vollständig erhalten"?
Meinst Du das Dokumentenformat?
Sind die Dokumentenformate für CC und CC 2014 vollkommen kompatibel und beliebig mal in dieser, mal in jener Version zu öffnen?

Oder meinst Du, dass man beide Versionen (wie früher auch die CS-Versionen) parallel betreiben kann?
Wohl eher Letzteres.


Antwort auf: hättest Du es ohne Probleme in CC mit der entsprechenden InDihyph-Silbentrennung beenden können


Dann war beim Wechsel von CC auf CC 2014 kein Kauf eines Upgrades von InDihyph nötig?
Das ist allerdings eine positive Überraschung.
Danke für den Hinweis!


Antwort auf: Im Programm "Creative Cloud Desktop" werden Dir alle Updates angeboten. Du kannst dort, während Du an einem Projekt arbeitest, selbst entscheiden, welches Programm Du updaten möchtest und welches nicht, und den Zeitpunkt selbst bestimmen.

Das Problem ist ja, dass ich nicht nur an einem einzigen Buch über 1,5 Jahre arbeite und erst wenn dieses im Druck ist mit dem nächsten anfange, sondern dass viele Bücher in unterschiedlichen Produktionsstadien nebeneinander her produziert werden. Dabei ist es gut möglich, dass bei einem Buch zwischen Einrichtung und Drucklegung mit diversen Korrekturläufen 1 bis 2 oder in Einzelfällen noch mehr Jahre ins Land gehen.

Bislang hatte ich (dank Soxy von Rorohiko) organisatorisch keine Probleme, ein in CS3 begonnenes Buch parallel zu CS4- und CS6-Büchern zu verwalten und zu bearbeiten.

Mir wird aber bange, wenn während der Herstellungszeit eines Buches 2-3 (oder mehr) Updates des Produktionswerkzeugs erscheinen.
Müsste/könnte ich dann weiterhin die Versionen für all die Bücher, die in der Mache sind, bereithalten und diesen organisatorisch irgendwie zuordnen?

Mir geht es hier so wie beim Lesen von aufeinanderfolgenden Nullen. Mit 3-4 (parallelen Versionen) komme ich gut klar.
Aber wenn ich während dem Zeitraum von 4 Jahren 5-6 Versionen, die sich nur geringfügig unterscheiden, parallel bereithalten müsste, wäre mir das organisatorisch unbequem.
Und wehe es kommt nach 10 Jahren eine Neuauflage eines Buches mit nur wenigen inhaltlichen Korrekturen. Muss ich mir auch für dieses noch die Version von InDesign aufbewahren, mit dem es ursprünglich erstellt wurde, um Risiken hinsichtlich von Umbruchverschiebungen zu vermeiden?

Gerade wegen dem so sensiblen Thema der Silbentrennung und den damit verbundenen Risiken von Umbruchverschiebungen hatte ich mir strikt angewöhnt, die "Mutter" eines Buchs beizubehalten bis es in den Druck entlassen wird und das nicht zwischendurch an eine "Stief-" oder "Leihmutter" weiterzugeben.

Immerhin deutet der Zusatz "2014" und nicht etwa "2014-Sommer" oder "2014-Herbst" darauf hin, dass die Upgrades nicht viertel- und nicht halbjährlich, sondern in jährlichen Zyklen zu erwarten sind.
Aber steckt denn in einem CC-Upgrade die Hälfte des Leistungszuwachses eines CS-Upgrades drin?
Rentiert sich (bisher) die Finanzierung der Weiterentwicklung?


als Antwort auf: [#531908]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 10. Sep 2014, 18:42 geändert)

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Peter Lenz
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10. Sep 2014, 18:45
Beitrag # 12 von 17
Beitrag ID: #531914
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Hallo Martin,

Zitat Oder meinst Du, dass man beide Versionen (wie früher auch die CS-Versionen) parallel betreiben kann?



Man kann InDesign CC und CC 2014 genauso wie CS6 und frühere Versionen parallel betreiben.

Zitat Sind die Dokumentenformate für CC und CC 2014 vollkommen kompatibel…


Das InDesign-Format zwischen CC und CC 2014 unterscheidet sich, sodass man CC 2014-Dateien nur über ".idml" in CC öffnen kann.

Zitat Dann war beim Wechsel von CC auf CC 2014 kein Kauf eines Upgrades von InDihyph nötig?


Ich habe InDihyph gegenwärtig nicht im Einsatz und kann daher hierzu keine Aussage machen. Ich würde aber bei entsprechenden Aufträgen jederzeit wieder darauf zurückgreifen.

Du hast relativ lange Produktionszeiten, aber ich kann nicht erkennen, dass sich mit der Creative Cloud im Prinzip irgend etwas ändern würde (von den Kosten mal abgesehen).

Du kannst nach wie vor mehrere CC's gleichzeitig betreiben und müsstest vermutlich für jede Programm-Version, wie früher auch, ein entsprechendes Update der Silbentrennung kaufen. Wie Du aus meinem Anhang ersehen kannst, habe ich 4 Versionen im Einsatz. Ich habe mal irgendwo im Netz aufgeschnappt, dass Adobe sehr wahrscheinlich in diesem Sinne weiter verfahren wird, die nächste Version möglicherweise CC 2015 heißen wird, die wieder unabhängig von den vorhandenen Versionen installiert werden soll.

Zitat Und wehe es kommt nach 10 Jahren eine Neuauflage eines Buches …


Über einen solchen Zeitraum ist es ohnehin schwierig ein lauffähiges Programm mit identischer Silbentrennung zu erhalten. Da spielen ja auch die Hardware und das Betriebssystem noch eine Rolle.

Nachtrag: Da müsstest Du zumindest die neue deutsche Rechtschreibung berücksichtigen, da nützt Dir die alte Silbentrennung nicht viel.

Viele Grüße Peter


als Antwort auf: [#531912]
(Dieser Beitrag wurde von Peter Lenz am 10. Sep 2014, 18:52 geändert)

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Peter Lenz
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10. Sep 2014, 23:51
Beitrag # 13 von 17
Beitrag ID: #531922
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Hallo Martin,

Zitat 1. bislang erforderte jede neue InDesign-Version ein kostenpflichtiges Upgrade des Plugins …


Ich habe mir gerade nochmal die Spezifikationen von InDhyph auf der WebSite von AEXTRA Software angeschaut. Dort steht bei Preisübersicht Vollversion "Unterstütze Versionen CS3-CC2014". Bei Preisübersicht Updates steht "Update auf CS5-CC2014".

Ich würde das so verstehen, dass sich eine Vollversion für ID CS3 bis CC2014 einsetzen lässt. Oder muss man bei der Bestellung die Version angeben, für die man das PlugIn einsetzen möchte, und kann man es dann nur für die eine Version verwenden ?

Du hast ja die Erfahrung, kannst Du das Rätsel bitte auflösen ?

Viele Grüße Peter


als Antwort auf: [#531914]

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

11. Sep 2014, 08:59
Beitrag # 14 von 17
Beitrag ID: #531925
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Hallo Peter,

Antwort auf: Ich würde das so verstehen, dass sich eine Vollversion für ID CS3 bis CC2014 einsetzen lässt. Oder muss man bei der Bestellung die Version angeben, für die man das PlugIn einsetzen möchte, und kann man es dann nur für die eine Version verwenden ?

Bislang war es so, dass die Updates der Plugins für jede neue InDesign-Version kostenpflichtig waren.
Im Preis inbegriffen war eine Sprache (z.B. neue dt. Rechtschreibung).
Zusätzliche Sprachen (z.B. alte dt. Rechtschreibung) waren mit weiteren Kosten verbunden.

Siehe auch aus der FAQ (http://aextra.de/faq.php):
Zitat Ist InDihyph CS5.5 auch unter InDesign CS6 lauffähig?
Nein! Für die jeweilige InDesign Version wird auch eine entsprechende InDihyph Version benötigt, da die Plug-Ins nicht untereinander kompatibel sind.

Das war für mich inzwischen selbstverständlich, weil für den Lieferanten schließlich auch mit Aufwand für Anpassung und Verwaltung verbunden.

Den - für mich – interessantesten Teil der Update-Spezifikationen hast Du gar nicht zitiert:
Zitat Vorhandene Version: CS4 - CS6

Das liest sich so, als ob ein Update von CC auf CC 2014 nicht angeboten würde.
Vielleicht, weil es gar nicht nötig ist und die Plugins für CC auch in CC 2014 ohne Weiteres laufen.
Das ist beim Thema durchaus interessant!

Zur Klärung dieser Frage und zur Klärung der zukünftigen Update-Strategie (wann wird ein Update von einer CC-Version auf eine andere CC-Version kostenpflichtig?) habe ich beim Support angefragt.
Die noch ausstehende Antwort reiche ich an dieser Stelle nach.


als Antwort auf: [#531922]

InDesign und Rechtsschreibprüfung

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

11. Sep 2014, 09:17
Beitrag # 15 von 17
Beitrag ID: #531926
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[off topic]

Antwort auf [ Peter ] Du hast relativ lange Produktionszeiten, aber ich kann nicht erkennen, dass sich mit der Creative Cloud im Prinzip irgend etwas ändern würde (von den Kosten mal abgesehen).


Oben habe ich mich dazu ungenau ausgedrückt und möchte deshalb klarstellen:
In der Aufregung und unter dem Eindruck der aktuellen Beschäftigung mit einem umfangreicheren Buch (800 Seiten), dessen Herstellungsdauer infolge von umfangreichen (inhaltlichen) Korrekturen tatsächlich etwas aus dem Ruder gelaufen ist, und einer anderen aktuellen Anforderung bzgl. der Neuauflage eines alten Buchs habe ich übertrieben verallgemeinert.

Der überwiegende Teil meiner Bücher hat eine Herstellungsdauer (von der Einrichtung bis zur Herstellung der Druckdaten inklusive 2-3 Korrekturläufe) von 3-6 Monaten.
Es gibt jedoch die genannten Ausreißer, die mich über 1,5 Jahre und (sehr selten) auch noch länger beschäftigen. Eine Neuauflage nach mehr als 5 Jahren kommt ebenfalls sehr selten (vielleicht einmal in drei Jahren) vor. Dein Hinweis zu Hardware und Betriebssystem ist absolut richtig.

[/off topic]


als Antwort auf: [#531914]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 11. Sep 2014, 09:21 geändert)
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