@Dirk
Da war nicht das Marketing von Bill Gates im Spiel bei Ringier und anderen Medienunternehmen, sondern die Schwierigkeiten der Integration von Macs in gemischte Netzwerke. Apple hat trotz MacOS X mit der eingebauten Interkonnektivität diesen Firmen zuwenig Beachtung geschenkt und diesen einen nebulösen Customer Support angeboten.
Seit eine mir bekannte Firma auf Windows umgestiegen ist, klappt alles wunderbar, erzählt mir der Sysadm. Der Widerstand der Mac-Enthusiasten ist gebrochen worden, nachdem die Linuxer bewiesen haben, dass sie mehr vom Mac verstehen als die Mac-Fanatiker ("Auswahl? Was ist das?"). Traurig aber wahr.
@el_aime
Wenn Du klar kommst mit dem PC und zufrieden bist, bleib dabei, denn Crossgrades PC->Mac sind Vollversionen und keine Updates. Kann also teuer werden.
Nebst Dirks bestechenden Argumenten von vorhin kann ich für den Mac nur MacOS X als Betriebsystem, die handschonende Eintasten-Maus, die bequemeren Tastaturkürzel, den unerreichten Finder (WinXP Explorer ist ja immer noch zu kompliziert für die meisten PC-Nutzer), die einfache Verwaltung von Netzwerk-Umgebungen (praktisch, wenn man mit dem PowerBook unterwegs ist) und die Uebersichtlichkeit der Benutzeroberfläche, die selbst auf XP (=eXPeriment - linguistisch übrigens korrekt) noch im 3.11-Stadium zu stecken scheint, hervorheben.
Ein Killerargument finde ich, dass Du nicht zwei oder drei Antiviren-Programme kaufen und bedienen lernen musst, was den PC übrigens in seiner Performance beeinträchtigt. Aber ohne solche Dienste aufm PC tendiert die Performance gegen Null wie ich bei Nachbarn feststellen konnte, die mich nicht mehr als Mac-User belächeln, nachdem ich ihre PC's wieder zu Laufen gebracht und ihr Netzwerk mal richtig eingerichtet habe.
Wenn Du bei PCs bleibst, empfehle ich Dir Knoppiccilin für die Schädlingsbekämpfung.
Argumente gegen den Mac sind für mich die komische Marketingstrategie (HighEnd-Server und iPod/MusicStore, korrurenzierende Audio-/Video-Software) und die Tatsache, dass man den Apple-Händlern nicht trauen sollte. Mit dem grössten (und teuersten) haben andere und ich häufig nur Aerger gehabt. Anderen, denen ich eine Chance geben wollte, hätten z.B. mein zu erstellendes Netzwerk in eine viel zu teure und zu langsame Investitionsruine verwandelt. Man muss leider alles online einkaufen und selber einrichten (und erlernen), um nicht von allfälligen Deppen über den Tisch gezogen werden.
Gruss aus Zürich
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