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Optischer Randausgleich – nur halb so gut wie's tönt?

tom
Beiträge gesamt: 16

22. Aug 2003, 11:55
Beitrag # 1 von 5
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Hallo Leute

Funktioniert der «Optische Randausgleich» OR für ein grosses «G» oder «O» nicht? (Bei Satzzeichen klappts ja irgendwie, aber zB. beim «O» ists doch viel relevanter, dass eben DER ausgeglichen wird...!)

Muss man bei unterschiedlichen Schriftgrössen innerhalb der gleichen Textbox den OR vergessen, und halt einzelne Textboxen machen pro Schriftgrösse?
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Optischer Randausgleich – nur halb so gut wie's tönt?

Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

22. Aug 2003, 23:00
Beitrag # 2 von 5
Beitrag ID: #48337
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Hallo Tom

Wieso sollte denn der O negativ ausgeglichen werden? Dieser Buchstabe hat ja auch nicht viel Fleisch, so dass InDesign diesen auch nicht ausgleicht. Ausserdem sollte der optische Randausgleich immer nur bei Titelzweilen oder Untertiteln angewendet werden. Denn erstens ist ein optischer Randausgleich im Mengensatz meistens mehr störend als leserlich, zweitens kostet ein Optischer Randausgleich im Mengensatz wertvolle Performence in InDesign.

Herzliche Grüsse
Michel Mayerle
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Optischer Randausgleich – nur halb so gut wie's tönt?

Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

23. Aug 2003, 10:22
Beitrag # 3 von 5
Beitrag ID: #48352
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Hallo Michel,

der optische Randausgleich kann bei schlecht ausgeglichenen oder auch breit laufenden Schriften in etwas zu engen Spalten das Schriftbild deutlich verbessern, wenn das Layout nicht angepasst werden kann.
Die Performancefrage ist natürlich berechtigt, aber wenn es für die Gestaltung eine Verbesserung ist, würde ich diese Funktion in jedem Fall nutzen.

herzliche Grüße,
Christoph Grüder


als Antwort auf: [#48255]

Optischer Randausgleich – nur halb so gut wie's tönt?

Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

23. Aug 2003, 10:30
Beitrag # 4 von 5
Beitrag ID: #48354
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Hallo Christoph

Natürlich hat der optische Randausgleich seine Berechtigng, das will ich auch gar nicht in Frage stellen. Aber du sagst selber, dass er bei breit laufender Schrift oder bei solcher, die schlecht ausgeglichen sind, eine Verbesserung des Satzbildes erzeugen kann. Damit wärenwir aber bei Schriften, die die Grösse einer traditionellen Leseschrift überschreiten. Dort bin ich auch der Meinung, dass der optische Randausgleich seine BErechtigung hat. Aber bei Grundtext mit 10 Punkt wäre es wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, zumal eine solche Schrift niemals ausgeglichen wird...

Herzliche Grüsse
Michel Mayerle
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als Antwort auf: [#48255]

Optischer Randausgleich – nur halb so gut wie's tönt?

Christoph Grüder
Beiträge gesamt: 1929

23. Aug 2003, 11:27
Beitrag # 5 von 5
Beitrag ID: #48357
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Tom,

ein G oder ein O haben keinen Binnenraum wie ein T, aus dem InDesign ein Ausgleich machen könnte, lediglich die Rundung der Zeichen könnte dafür benutzt werden. Diese werden aber in den Hinting-Informationen nur vertikal nicht horizontal gespeichert (Definition der Standfette). Somit hat der Optische Randausgleich keinerlei Basis, diese Zeichen noch genauer auszugleichen, als er es ohnehin schon tut. Hast Du in diesem Zusammenhang auch einmal das optische Kerning verwendet?

Michel,
ich stimme Dir zu, das ein Optischer Randausgleich schlecht ausgeglichene Schriften nicht besser macht. Wenn jedoch besonders fette Schnitte bei kleinem Schriftgrad (also auch bei 8 bis 12pt) verwendet werden, springt die Kante des Schriftbildes enorm. Hier hilft es dann sicher, den Optischen Randausgleich zu aktivieren.

herzliche Grüße,
Christoph Grüder


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