Hmm,
das wiederum hört sich für mich nach
Interleaved = Ebenenweise (also alle Pixel in allen Kanälen einer Ebene am Stück):
1. Pixel, 1. Ebene, RGB;
2. Pixel, 1. Ebene, RGB;
...
letztes Pixel, 1. Ebene, RGB;
1. Pixel, 2. Ebene, RGB;
...
Planar = Kanalweise (also alle Pixel eines Kanals, aller Ebenen am Stück:
1. Pixel, 1. Ebene, R;
1. Pixel, 2. Ebene, R;
...
1. Pixel, letzte Ebene, R;
...
1. Pixel, 1. Ebene, G;
1. Pixel, 2. Ebene, G;
...
1. Pixel, letzte Ebene, G;
...
1. Pixel, letzte Ebene, B;
2. Pixel, 1. Ebene, R;
...
Beim ablegen des Bildes als Datei dürfte es relativ egal sein.
Bei den temporären Auslagerungen kann ich mir erhebliche unterschiede vorstellen.
die Interleaved Version, bei der eine Ebene am Stück aufbewahrt wird, wird wesentlich schneller bei Operationen sein, die sich nur auf diese Ebenen beziehen (Verschieben, Grad. Korr, skalieren,...)
Die planare Variante dürfte seine Trümpfe z.B. Einstellungsebenen oder Ebenenmodis ausspielen, da gleich das hindurchwirken am Stück errechnet werden kann.
Erinnert mich etwas an die Problematik Einteiliges oder 5-teiliges EPS. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Unterm Strich ist dann entscheidend, was wie oft vorkommt.
als Antwort auf: [#173850]