Hallo Dieter,
bei Großmigrationen gehe ich folgendermaßen vor:
2 Computer, 2 Personen, und fürs Alt-XPress: XPertTools und XTags von Emsoftware.
Fürs neue und fürs alte XPress die TypoX von jolauterbach.de.
Mit den XPertTools kann die eine Person schneller die Werte oder die Position in der Stapelreihenfolge auslesen und ansagen, die andere baut. Mit den XTags kann man nicht nur normalen Text mit Marken und sämtlichen Stilvorlagen importieren oder exportieren, sondern auch ganze Objekte mit Inhalt importieren, exportieren oder als Markentext kopieren. Das ist der Rettungsanker schlechthin für "angeschossene" Elemente.
Mit den TypoX kann man die Position des Textes in X- und Y-Koordinaten auslesen. Und hat damit tatsächliche Standkontrolle.
Mache Dir Gedanken, wie Du jetzt mit synchronisierten Texten und Elementen zu arbeiten gedenkst: Seitenköpfe und Seitenfüße. Stelle die Stilvorlagen im OpenType-Bereich schon so ein, dass Du bei eventuellem Wechsel auf eine OpenType-Schrift nicht wieder von vorrne anfänst. Arbeite nicht mit den neuen von XPress vorgeschlagenen S&Bs, sondern erstelle eigene. Denk dran, dass jetzt meist die Boxen den Einzug bekommen sollten und nicht der Text – es gibt Ausnahmen. Wäge komplett neu ab, ob Du in die Absatzstilvorlagen die Zeichenstilvorlagen einbinden willst oder nicht. Meditiere darüber, ob evtl. "missbrauchte" Tabellen Dir die Arbeit enorm erleichtern können.
Bibliothekselemente ziehe ich in ein Layout, lasse mir die Werte ansagen, baue die Elemente neu und ziehe sie dann wieder in eine neue Bibliothek.
Mache Dir Gedanken, was alles in Deinen XPress-Präferenzen drinsteht und was beim Drag&Drop zwischen XPress-Dateien übertragen wird. Denn wenn Du eine Bibliothek neu anlegst, legst Du ja auch nur eine (spezielle) XPress-Datei an und in der Bibliothek gelten dann auch diese Präferenzen für neue Dateien Das ähnliche Funktionsmodell gilt übrigens auch, wer mit CompoZonen arbeitet !!!.
als Antwort auf: [#270638]