Hallo,
also wenn schon ein Acrobat 6 oder 7 Professional vorhanden ist (und nicht nur ein Adobe Reader, der dafür definitiv nicht ausreicht), dann würde ich die Prüfung auf nicht-CMYK Farbräume als allererstes mal mit Hilfe der eingebauten Preflight-Funktion und dem mitgelieferten Profil "Liste aller nicht 4C Objekte" durchführen. Dies garantiert, dass ich auch kein noch so winziges und gut verstecktes RGB-Objekt übersehe. Vor allem dann, wenn wir nicht über ein ein-, sondern ein mehrseitiges Dokument sprechen.
Nur wenn der Report dann keine Fehler aufweist, kann ich als Acrobat 6 Professional Anwender dem trauen, was mir mir die Separationsvorschau anzeigt.
In Acrobat 7 Professional würde dieses Konzept dahingehend erweitert, dass die Ausgabevorschau nun erlaubt auszuwählen, welche Dokumentfarbräume überhaupt in der Vorschau angezeigt werden. Ich könnte also auch auf "Nicht-DeviceCMYK" gehen und wenn dann die Vorschau nicht leer ist (abgesehen von Sonderfarben), dann habe ich ein RGB-Problem. Durch Aktivierung eines RGB-Simulationsprofils kann ich sogar neuerdings die RGB-Tonwerte ausmessen.
Aber auch hier gilt wieder, dass die Aussagekraft nur so groß ist wie man sich als Anwender Mühe gibt genau hinzuschauen. Deshalb würde ich eine Prüfung per Preflight einer rein visuellen Prüfung immer vorziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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