Es ist mir schwer vorstellbar, wieso eine Software Probleme mit einem linearisierten PDF haben sollte.
In einem linearisierten PDF werden eunige zusätzliche Regeln eingehalten, damit beim Zugriff über z.B. einen Webserver das PDF schon teilweise dargestellt werden kann, obwohl es noch nicht komplett heruntergeladen wurde.
Hierzu sind in einem linarisierten PDF am Anfang der PDF-Datei zusätzliche Informationen abgelegt, die Hinweise darauf geben, an welchen Byte-Offsets man bestimmte wichtige Daten findet. Mittels byte-serving kann der Webbrowser dann gezielt bestimmte Byte-Bereiche aden, bevor dann irgendwann die komplette PDF-Datei geladen wurde, und kann mit den zunächst geladenen Teilbereichen beispielsweise schon mal die erste Setie anzeigen. Dieses Vorgehen ist besonders zweckmäßig bei sehr großen PDFs über nicht so schnelle Datenleitungen.
Wenn also eine Software damit Probleme hat, würde ich darüber nachdenken, mit dem Hersteler der Software zu reden. Aus meiner Sicht kann es aber auch sein, dass es gar nicht die Eigenschaft "linearisiert" (= web-optimiert) ist, die das Problem darstellt, sondern irgendwas anderes, dass zufällig immer bei PDFs diesen Typs auftritt.
Olaf
als Antwort auf: [#495770]