Hallo Rosi,
Wenn dein Dokument zu groß wird, fängst du ein neues Dokument an und kannst beide dann über die Buchpalette managen, ja.
Nein, damit meine ich eigentlich, dass wenn du in einem Dokument was auf der Musterseite änderst, das nicht automatisch auch auf das andere, zum Buch gehörende Dokument, übertragen wird. Da musst du die Änderung eben zwei mal machen, jedes mal in jedem Dokument auf der jeweiligen Musterseite. Schön wäre es eben hier eine Synchronisation zu haben.
Wie der Name schon sagt beziehen die Absatzformate sich auf ganze Absätze und die Zeichenformate auf einzelne oder mehrere Zeichen. Im Gegensatz zu XPress z.B. wird bei den Zeichenformaten nur die Abweichung zum Absatzformat definiert, also z.B. nur »Bold« aber nicht die Schriftart. So gilt Bold für Garamond genauso wie für Myriad oder Caslon etc.
Mit »Quick-Apply« den du mit Apfel-Entertaste erhälst, kannst du sehr schnell Formate zuweisen. Es geht auch schnell über die Kontrollpalette oben. Um zwischen Absatz und Zeichenpalette zu wechseln: Apfel-Alt-7. Hier kannst du deine Formate auch anwählen und brauchst somit nicht über die Palette zu gehen. Ausserdem gibt es hier den wichtigen Button mit dem »Plus-Entferner« der Abweichungen vom Format regelt.
Es ist erst mal wichtig zur Ordnung. Man kann also z.B. die Bildebene ausblenden um so zügigeres Arbeiten mit dem Text zu erlauben. Dann ist es wichtig wenn man mit Transparenzen arbeitet dass die Textebene immer oben liegt. Du kannst z.B. alle Bilder auf einmal anwählen um bspw. einen Effekt einzustellen u.s.w. Ebenen haben viele Vorteile. Grn werden sie auch benutzt zur Mehrsprachigkeit. Eine Ebene mit deutschem Text, eine mit dem französischen Text z.B.
Generell wird das Bild über »Platzieren« in einen eigenen Bildrahmen gestellt. Bei deiner Methode gibt es den Vorteil dass das Bild beim Umbruch immer mit rutscht. Es bedeutet eben auch, dass man Kontrolle über die Abstände hier haben muss. Wenn du das Bild so in den Textfluss einbindest verhält das Bild sich als wäre es ein großer Buchstabe und so musst du das dann auch behandeln. Also mit den Funktionen »Abstand vor, Abstand nach« u.s.w.
Generell: JA! Bilder in Photoshop öffnen, bearbeiten (minimum Tonwertkorrektur, Gradationskorrektur, Helligkeit, Kontraste, Farbkorrektur, Schärfen) Man kann auch alle Bilder beim PDF-Export nach CMYK umkonvertieren lassen nach eingestelltem Zielprofil. Das ist aber nur eine 0815-Konvertierung dann. Was du jedoch machen kannst ist, die Bilder in Photoshop zu bearbeiten mit Einsellungsebenen u.s.w., PSD zu importieren, deine Bilder RGB zu lassen und dann am Ende nach CMYK konvertieren. Das geht. Aber die Bilder überhaupt nicht zu bearbeiten ... das geht zu Gunsten der Qualität! Wichtig sind hier auch korrekte Profileinstellungen in Photoshop und auch InDesign. Also wenn du noch nie Bilder bearbeitet hast wird's etwas kompliziert ;-)
Ja, ich mache das auch immer so. Kannst du aber machen wie du willst denk ich.
Gruß,
Sacha
.
als Antwort auf: [#270351]